Gegen Fahrradfahrer auf Landstraßen!

Diskutiere Gegen Fahrradfahrer auf Landstraßen! im Biker Treff Forum im Bereich Allgemein; Hey Leute, wollte mal eure Erfahrungen mit Fahrradfahrern aka "Rennradfahrern" auf den Landstraßen hören. Hatte gestern ein bitteres Ereignis...
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Tox!C

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Kleingixxer
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Hey Leute,

wollte mal eure Erfahrungen mit Fahrradfahrern aka "Rennradfahrern" auf den Landstraßen hören.

Hatte gestern ein bitteres Ereignis mit einem solchen, meiner Meinung nach, Problemfall.

Ich fuhr auf der Landstraße, wo es auf einmal etwas langsamer wurde. Wie nicht anders zu erwarten war mal wieder ein Fahrradfahrer am rechten Fahrbahnrand unterwegs. Die Autos zogen nach und nach vorbei, bis dahin war alles noch in Ordnung. Jedoch regte der Fahrradfahrer sich auf einmal auf, das er immer wieder überholt wurde und fuhr plötzlich als ein Auto vorbei fahren wollte auf die Straßenmitte. Das Auto legte natürlich sofort eine Vollbremsung hin, sowie das Fahrzeug was hinter im fuhr. Ich war direkt dahinter (quasi 3 Plätze hinter dem Fahrrad) und musste ebenfalls unerwartet eine Vollbremsung hinlegen. Das erste mal Bremsen war es direkt ein Stoppie und ich saß fast auf dem Tank. Das hatte jedoch noch nicht gereicht und ich musste nochmal nach Bremsen. Da der Hinterreifen wahrscheinlich noch nicht wieder auf dem Boden war, war ich direkt wieder im Stoppie und rutschte zur Seite weg.
Diese Situation kam nur durch einen Fahrradfahrer auf der Landstraße zu stande und ich habe etwas am Bein mitbekommen und meine Maschine zerkratzt.

Was ich mich Frage: Warum fahren die auf Landstraßen? Es gibt genügend Landstraßen auf denen Radwege nebenher laufen, wie in dem oben gezeigten Szenario ebenfalls. Sie Zahlen nicht einmal Steuern für diese Straßen und blockieren normalen Steuerzahlern trotzdem den Weg!

Kann es nicht einen Gesetzesvorschlag geben, der Ihnen verbietet auf Landstraßen zu Fahren? Das dreisteste ist ja noch wenn Sie plötzlich zu 2. oder sogar zu 3. nebeneinander fahren. Da soll nochmal einer sagen: Wärst du langsamer gefahren wäre das nicht passiert. Wir sind unter 50 gefahren, wer rechnet denn damit, das der auf einmal so auf die Fahrbahnmitte rüberzieht und alle eine Vollbremsung hinlegen müssen?

Meine Stimme: Gegen Fahrradfahrer auf Landstraßen! -> Auf Autobahnen dürfen Sie ja auch nicht fahren.... -.-:wallbash:

Bin ziemlich genervt und angeschlagen was dieses Thema angeht.


Könnt ja mal euer Feedback geben, eventuell andere Szenarien, die Ihr miterlebt habt oder einfach eure Meinung zum Thema oder zu meinem Beitrag.


MfG Andre
 
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TheDaywalker

Gixxer
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Ich kann dieses Pack auch nich leiden!
Die machen ständig watt se wollen. Fahren kreuz und quer ohne zu kucken, über rote Ampeln, durch Fußgängerzonen, auf Bürgersteigen, verkehrt rum durch Einbahnstraßen.
Fürs Fahrradfahren sollte es nen Führerschein und nen Bußgeldkatalog mit Punkten geben. Wer zuviele hat kann künftig zu Fuß gehen!
Oder am besten gleich alle auf den Mond schießen!!!!
 
maxberlin

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Racegixxer
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Dumm gelaufen für dich, keine Frage. Dennoch sehe ich keinen Grund, Radfahrern das Fahren auf Landstraßen zu verbieten. Es gibt auch unter Motorradfahrern jede Menge schwarze Schafe, die irgendwelchen hirnverbrannten Schwachsinn machen. Insofern: leben und leben lassen, ist am einfachsten.
 
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TheDaywalker

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Dumm gelaufen für dich, keine Frage. Dennoch sehe ich keinen Grund, Radfahrern das Fahren auf Landstraßen zu verbieten. Es gibt auch unter Motorradfahrern jede Menge schwarze Schafe, die irgendwelchen hirnverbrannten Schwachsinn machen. Insofern: leben und leben lassen, ist am einfachsten.
Gleich Rechte bedeutet aber auch gleiche Pflichten!
Und dazu zählt dann auch Steuern zahlen, Fahrtauglichkeitsprüfung (Führerschein), Strafen, Fahrverbote, halt der ganze Quatsch mit dem WIR uns auch rumärgern dürfen.
Man kann sich nich immer nur die Rosinen raus picken. Und viele Fahrradfahrer sehen den Straßenverkehr doch schon als rechtsfreien Raum für sich.
Vor einigen Wochen war auf Stern-TV nen Bericht über Radfahrer. Da waren doch tatsächlich einige die sich damit gebrüstet haben sich absichtlich nicht an Verkehrsregeln zu halten um darauf aufmerksam zu machen, dass Radfahrern nicht genug Privilegien zugestanden werden. Eigene Ampelschaltungen vorrangig vor Fußgängern und Kraftfahrern war nur EINE der Forderungen. Da kommt einem echt das Kotzen!!!

Hier mal das Video dazu:
http://vimeo.com/68474932
 
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Ich behaupte jetzt einfach mal, wenn du den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand eingehalten hättest, dann wäre das bestimmt nicht passiert! Ich will damit nicht sagen, dass ich ihn auch immer einhalte, nur versuche ich mich daran zu halten. Habe schon einige gefährliche Situationen gehabt, wo ich mir an den Helm gepackt habe und gesagt habe, hättest jetzt besser mehr Abstand zum Vordemann gehalten, dann wäre ich gar nicht in diese Situation gekommen.
Da ich auch sehr gern Fahrrad fahre, kann ich beide Parteien gut verstehen...
 
Barragan

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boa wenn mir das passiert wäre dann... :icon_spa: :2up:
Es sagt ja keiner das sie nicht auf der Straße fahren dürfen.... aber nach so einer Aktion hätte ich den Fahrradfahrer "dezent" von seinem Esel geboxt! :a045:

Leider hat man in so einer Situation kaum oder keine Chance den Penner auf rechtlichem Wege zur Kasse zu bitten... erstens ist nie jemand da der es gesehen hat und dann auch anhält... und außerdem müsste man den Fahrradfahrer ja auch noch "festhalten"... dann die :cop: Rennleitung rufen und Anzeige erstatten!
Aber bei unserem Rechtssystem bekommst maximal du eine reingewürgt weil du den Sicherheitsabstand nicht eingehalten hast... selbst wenns nicht stimmt
 
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Regenbogen

Racegixxer
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...
Könnt ja mal euer Feedback geben, eventuell andere Szenarien, die Ihr miterlebt habt ...
...
Radfahrer nerven zum Teil. Sie halten oft die motorisierten Verkehrsteilnehmer auf.
Der eine oder andere wird auch aggressiv, wenn er einen Motorradfahrer sieht.
Warum auch immer ...

Aber böse und gemein sind nach meiner Erfahrung meist nur die Typen im Transporter/ Vans
die unermittelt nach links rüber ziehen (auf einer einspurigen Straße) wenn man sie überholen will.
 
Peter46

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Großgixxer
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in der Stadt find ich die noch viel schlimmer, fahren kreuz und quer über sämtliche Straßen und du musst immer aufpassen. Aber auch Radfahrer sind mittlerweile in den Focus unseres Verkehrsministers als Einnahmequelle. Manche sind inzwischen so schnell da schauste. Aber verbieten na ja, wo fängst an und wo hörts auf, da sind ja auch noch die Roller-Fahrer die am Radweg fahren usw. du siehst, es bleibt nur vorausschauend fahren.
 
dirk0r

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Supergixxer
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Sie Zahlen nicht einmal Steuern für diese Straßen und blockieren normalen Steuerzahlern trotzdem den Weg!
Wasn quatsch. zum einen zahlen wir alle steuern und heutzutage hat jeder ein auto im haushalt. soll das heißen, nur weil ich 500€ steuern mehr zahle wie du, darf ich dich rechts überholen oder drängeln. nein steuern sind auch nicht gebunden. d.h. steuern können für alles eingesetzt werden. sicherlich versteh ich dich auf der einen seite ärgerlich und es regt einen in dem moment sehr auf. aber wie schon gesagt. es gibt die grundregel " halber tachoabstand " keiner war dabei und nur du kanns uns die situation schildern. ich denke wenne s so passiert ist war es nicht fair vom radfahrer. aber sind wir mal ehrlich was soll jmd bewegen von jetzt auf nachher in der mitte der fahrspur zu fahren als rad fahrer???

jetzt mal grundsätztlich zu den radlern.

das einzigste was mich aufregt an ihnen ist das , dass wenn ich durch die city mit einem fahrrad fahre ohne licht ich gleich ein knöllchen wegen nicht straßenzugelassenen fahrrad bekomme. und die fahren lustig 100km am tag durch die gegend. das ist das was mich aufregt.

ich hab mich mal im krankenhasu mit so nem kamaraden unterhalten. vonwegen die fahrbahn belegen und nebeneinander her fahren. in der stvo steht drinn dass ab 5 fahrradfahrer es eine kolone ist und man dann zu zweit nebeneinander fahren muss. dies zählt dann als "zug" so ha er es mir erklärt. was dann weider verständlich sei.
und warum straße und nicht radweg. ganz einfach sie fahren mit reifen rum die für die straße gemacht snd und nichtfür die unebenen radwege. sie fahren ja acuh ihren rennen auf der straße und nicht auf dem radweg.

ich denke wenn man mit ein bisschen mit anchsicht fährt und das sollte man als biker ist alles ok. in deiner situation ist es jetzt doof. du regst dich auf und denkst dir so ein armleuchter .. aber hättest du die grundregeln eingehalten ( 1. mit der dummheit der anderen rechnen 2. abstand halten .......... ) dann wärst du mit sicherheit nur mit einem genevten kopfschüttel heim gekommen ..

so long rechte zum gruß und kopf hoch
 
Krusty82

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Ich bin der Meinung dass all diese pseude Jan Ullrichs nichts auf Landstraßen zu suchen haben. Denn Fahrradfahrer sind schon allein wegen der Geschwindigkeitsunterschiede mit Autos, Motorräder und LKW`s nicht kompatibel. Wie oft muss ein LKW auf einer Landstraße hinter einem Radfahrer herfahren weil er wegen Gegenverkehr nicht überholen kann, hinter dem LKW bildet sich dann logischerweise eine Autokolonne. Es kann irgendwie nicht sein dass 20 Autos wegen einem Radfahrer warten müssen. Es ist mir auch nicht verständlich wie es einem Radfahrer spaß machen kann, die ganze zeit von Autos und LKW`s überholt zu werden und dabei ständig sein Leben zu riskieren.

Außerdem: Radwege sind genauso asphaltiert wie jede Straße!

PS: Es gibts auch einige Landstraßen wo Radfahren verboten ist.
 
Mr.Universum

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Sehe das auch so, das die von vielen Landstraßen verbannt werden sollten.
Ich hab nichts grundsätzliches gegen die, aber wenn man ne Kurve, in der 70 erlaubt sind auch mit 70 fährt und direkt nach der Kurve fahren plaötzlich 3 von denen nebeneinander, das geht einfach garnicht! Da muss man dann den Anker werfen, oder am ende noch in den Gegenverkehr ausweichen.
Ich versuche immer andere machen zu lassen, was ihnen Spass macht, aber wenn man damit andere Bewusst in Gefahr bringt dann gehört das bestraft!
Ich hab auch schon erlebt, das die extra Platz gemacht haben und sogar auch schon einen erlebt der extra angehalten hat, damit die Schlange hinter ihm überholen kann, aber sowas ist halt leider die Ausnahme.

Ich bin einfach der Meinung das die sich mal an die Verkehrsregeln halten sollten und wenn ein fahhradweg da ist den auch benutzen sollten! Und wer trotz Fahrradweg auf der Straße fährt (auch in Städten und Dörfern) der gehört einfach bestraft!
 
Thal

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Ich bin der Meinung dass all diese pseude Jan Ullrichs nichts auf Landstraßen zu suchen haben. Denn Fahrradfahrer sind schon allein wegen der Geschwindigkeitsunterschiede mit Autos, Motorräder und LKW`s nicht kompatibel.
Genau aus dem Grund find ich es auch problematisch.

Der Hammer war letztens auf einer engen Landstraße wo 70-100 erlaubt ist, war eine Reiterin samt Pferd unterwegs, welche ich zum Glück auf einer Geraden begegnet bin (auf meiner Spur natürlich), denn diese ist nicht einmal getrabt, sondern GEGANGEN, oder wie man im Fachjargon dazu sagt..
Also max. 10kmh hatte die drauf.
Eine Kurve vor oder hinter der Geraden und ich will nicht wissen was passiert wäre.

Zu Hause angekommen erst einmal gegoogelt, ob das überhaupt erlaubt ist, Pferde auf Landstraßen und siehe da, ist es...
Von einer einzuhaltenden Mindestgeschwindigkeit auf so einem Vieh habe ich jedoch nichts gelesen...
 
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Sie generell von der Landstraße zu verbannen halte ich für Ungerechtfertigt. Allerdings sollte man Radlern Auferlegen das wenn sie merken das sie den Verkehr aufhalten, rechts ran fahren und mal alle Autos vorbei lassen. Besonders bei Bussen oder LKWs hinter sich.
 
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hm schwieriges thema . . . da ich auch zu dem "pack" gehöre und auch mopedfahrer bin seh ich das so:

wenn ein 25er oder 50er roller auf der LS unterwegs ist, behindert der den verkehr min genauso wie rennradfahrer. diese sind meist nicht unwesendlich langsamer als die genannten motorisierten kollegen.

es gibt solche und solche, man darf, wie eig immer im leben, nicht alle über einen kamm scheren. ich kanns auch auf den tot net leiden, wenn die radfahrer dann auf der LS nebeneinander fahren.

aber was will man machen...

was den bußgeldkatalog für radfahrer angeht, es gibt schon exempel die nicht mehr radfahren dürfen, da sie zu tief ins glas geschaut haben. radfahrer dürfen, zumindestens wenns ausgeschildert ist, auch verkehrt in einbahnstraßen fahren. ich hab auch schon strafe dafür zahlen dürfen das ich in der fußgängerzone gefahren bin. letztendlich sind die strafen relativ gering und daurch, naja, macht mans halt trotzdem weiter ;)
 
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Zu dicht aufgefahren zu spät gerafft, gut genug gebremst um sich nicht hinzulegen. Wo ist das Problem?

Lasst mal nen m Abstand zu den Fahrradfahren beim überholen dann regen die sich auchnicht auf. Alles andere was hier einige von sich geben...
 
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Kleingixxer
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Also wir sind wie geschrieben unter 50km/h gefahren. Und ich hatte einen Abstand von ca. 20m. Der bringt einem jedoch nicht viel wenn mal ganz normal fährt und dann nichtsahnend der Radfahrer da Straßenmitte fährt. 1 Kollege, der rechts versetzt und ein Stück hinter mir war, hat ja alles mitgesehen.

Also ich werde meine Meinung nicht ändern. Und was Roller antrifft, gilt in gewisser Maßen das gleiche. Naja, aufregen bringt nichts und dieses Pack werden wir auch nicht los. Was solls...
 
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Racegixxer
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bin auch oft mitm Rennrad unterwegs und mich nerven so ein paar Sachen an anderen Fahrradfahrern genaus so:

1. Nebeneinander fahren. Wenn man sich unterhalten will dann soll man irgendwo ne Pause machen! Und wenn man sich noch unterm fahren unterhalten kann, dann fährt man eh zu langsam.

2. In der Mitte von der Straße/ Fahrradweg fahren. Kann ich auch überhaupt nicht nachvollziehen warum man das macht. Gibt dann auch noch so Spezialisten die fahren als ob sie gerade 2 Kästen Bier gesoffen haben. Und das trifft man aufm Fahrradweg noch viel öfter und da auch immer nur die "normalen" Fahrradfahrer. Die aufm Rennrad halten wenigstens ihre Linie. Musste da auch schon öfter ins Feld nebendran ausweichen.

3. Bestimmt noch was anderes was mir gerade nicht einfällt^^


Mit den Fahrradwegen kommts aber sehr auf die Gegend an ob die überhaupt Sinn machen.
Gibt Gegenden da haste beidseitig gut ausgebaute Fahrradwege. Da ist zwar der Zustand auch oft unter aller Sau (Schlaglöcher, Wurzeln etc). Aber sie sind wenigstens da.

Hier bei uns gibt es schon mal kaum Fahrradwege. Und wenn es welche gibt, dann nur auf einer Seite und meistens auch noch total unsinnig und nicht ausgeschildert das einer kommt.

Da fährste auf der Straße in der einen Richtung, plötzlich kommt auf der der anderen Seite n Fahrradweg, natürlich ohne vorher angekündigt zu werden. Und die sieht man meistens verdammt schlecht, weil sie mit Hecken zugewuchert sind etc.
Dann musste erstmal rüberkommen. Ist auch immer nicht ganz einfach, von hinten kommt Verkehr von vorne kommt Verkehr du bist vll noch in den Click-Pedalen drinnen. Du auch viel langsamer als der Verkehr.
Nach der "Mühe" des Abbiegens geht der Fahrradweg dann stolze 200m und du darfst wieder versuchen auf die andere Straßenseite zu kommen :D Oft genug erlebt.

Anderes Beispiel. Zwischen zwei Dörfern circa 5km. Ich hatte noch im Kopf, dass irgendwo in der Mitte ein Fahrradweg anfängt, natürlich wieder auf der anderen Straßenseite. Schon allein diese beiden tatsachen sind lächerlich. Einfach in der Mitte von einer Strecke mit nem Fahrradweg anzufangen und dann auch nur einseitig, so dass zu 100% welche über die Straße wechseln müssen.

Dann sehe ich schon eine Querstraße an der es ausschaut als ob da ein kleiner Fahrradweg weggeht.
Also erstmal wieder auf der Bundesstraße den Verkehr von vorne und hinten checken. (Ist echt blöd bei so einer großen Geschwindigkeitsdifferenz). Gut kam gerade keiner bzw genug Abstand, also "Gas gegeben" und mit vollen Schwung rüber um schnell über die Straße auf den "Fahrradweg" zu kommen. Dann stellt sich plötzlich raus, dass der Fahrradweg gar keiner war, sondern nur ein kleiner Weg der genauso wie ein Fahrradweg aussieht, aber nur die ersten 5m geteert war. Also schön mit circa 35 km/h in das Feld reingefahren. Die besagten 5m Teer gings auch noch bergarb, so dass man das von der Straße aus wirklich gar nicht sehen konnte wie es da weiter geht.
Nachdem ich dann wieder da rausgekommen bin und erneut über die Straße musste kam dann circa 300m später wirklich ein Fahrradweg, also nochmals Straßenseite wechseln. Der ging dann ungefähr nen stolzen Kilometer bevor er wieder einfach aufgehört hat und man wieder auf die Landstraße, nochmal über die Straße wechseln musste.
Um ehrlich zu sein, werde ich bei dieser Strecke in Zukunft gleich auf der Straße bleiben und wegen den paar Metern Fahrradweg nicht mehrmals quer über die Straße fahren. So ist es wohl für mich und für die anderen Verkehrsteilnehmer deutlich ungefährlicher.
Vor allem da ich eh schon auf den circa 20cm Streifen zwischen Fahrbahngegrenzung und Schotter neben der Straße fahre, so dass selbst ein LKW problemlos überholen kann.


Um das ganze auf den Punkt zu bringen:
- Man hat nicht immer einen Fahrradweg und muss deshalb öfters auf der Landstraße fahren. Da können die Fahrradfahrer auch nichts dafür.
- In circa 50% der Fälle sind die Fahrradwege unbrauchbar, weil nur einseitig, viel zu kurz, nicht angekündigt, zugewuchert bzw unsichtbar oder so schlechter Zustand, dass man sie mit nem Rennrad, welches als einziges Federelement 8bar aufgepumpte Reifen hat, nicht wirklich freiwillig befahren möchte.

-Es gibt natürlich bei den Fahrradfahren, wie auch sonst überall , schwarze Schafe. Von denen man aber nicht auf alle Radfahrer generell schließen sollte.
Nur weil ein paar Motorradfahrer grundsätzlich ohne DB-Killer fahren, immer zu schnell fahren, unübersichtlich überholen, die Kurven schneiden etc wäre es genauso Schwachsinn das auf alle Motorradfahrer zu beziehen und das Motorradfahren generell verbieten zu wollen.

-Gerade als Motorradfahrer stellen Radfahrer (Wenns nicht so ein Extremfall wie aus dem Beispiel hier ist - Schwarzes Schaf) überhaupt kein Problem dar. Da immer noch genug Platz auf den meisten Straßen ist selbst wenn auf der anderen Straßenseite gerade ein LKW entgegen kommt.

-Achja was mir gerade noch einfällt wegen dem überholen der Fahrradfahrer. Es gibt auch einige Autofahrer die sich hier so übertrieben lächerlich anstellen. Da ist mehr als ausreichend Platz und man kann noch genug nach vorne schauen um problemlos zu überholen. Aber trotzdem fahren sie mit circa 30cm Abstand hinter dir her und trauen sich nicht zu überholen. Erst wenn man dann endlich mehrere Kilometer nach vorne schauen kann wird ein bisschen aufs Gaspedal gedrückt um dann an dir vorbeizuschleichen.
 
Schniepelflitzer

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Supergixxer
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Hmmm ich fasse ein bisschen Zusammen und mach meinen Senf natürlich auch dazu...

Ich finde pseudo Jan Ullrichs haben innerhalb der StVo ebenso wenig zu suchen wie pseudo Valentino Rossis:

Da waren doch tatsächlich einige die sich damit gebrüstet haben sich absichtlich nicht an Verkehrsregeln zu halten um darauf aufmerksam zu machen, dass Radfahrern nicht genug Privilegien zugestanden werden.
...jetzt tauscht mal das Wort "Fahradfahrern" mit "Bikern" aus und überlegt mal ob es wirklich so Realitätsfern ist.
Was ich damit sagen will ist, dass es überall schwarze Schafe gibt, es gibt Menschen die mit ihren Manövern andere in eine tatsächliche oder empfundene Gefahrensituation bringen. Das geht mit Motorrad, mit Fahrrad, mit Transporter/Van auch und darüber zerbreche ich mir weniger den Kopf.

Was ich wirklich hilfreich fände, wäre tatsächlich ein Führerschein + Bußgeldkatalog.
Zumindest für alle Radfahrer die sich auf Straßen bewegen wollen, die eigentlich für Motorisierte Fahrzeuge geschaffen wurden.
Damit wäre die Kompetenz und Haftbarkeit besser gegeben: Radfahrer muss die Regeln kennen und bei mehrfachen vergehen verliert er den Lappen, wie beim Auto, Moped und anderen Fahrzeugen auch.

Ein Problem sehe ich auch in der Verkehsrbehinderung.
Wie Krusty82 es schon geschrieben hat, sind viele Straßen einfach nicht gleichsam LKW und Fahrradkompatibel -schon allein wegen der Geschwindigkeitsunterschiede.
Dass regelrechte Staus wegen Radfahrern entstehen ist ätzend. Stellt euch einen Cabriofahrer vor, der auf einer 100ter Strecke Fährt, allerdings nur mit 40kmh weil ihm sonst der Wind zu sehr um die Öhrchen bläst. Wegen ihm entsteht ein nerviger Stau weil er zulangsam ist.
Der Cabriofahrer kann in diesem Fall zu recht geahndet werden weil er den Verkehr unnötig behindert.
Es geht mir hier nicht darum dass Radfahrer belangt werden sollen weil sie zulangsam Fahren - sondern darum, den Bestand einer Verkehrsbehinderung zu verdeutlichen.

Ein weiteres Argument dass ich unseren Radfahrern hier im Forum (sich selbst duckend) vor die Füße schmeissen möchte ist folgendes:
Wenn sich ein ungefäderter und harter Rennradreifen aufm Radweg scheiße fährt, könnte sich eine Investition in einen angemesseneren Reifen und evtl. eine minimale Federung lohnen. Sieht zwar nicht mehr so cool aus (der Streetcredibility-Wert sinkt um zwei Punkte ;) ) wäre doch aber ganz praktisch.
...Wir fahren ja auch nicht mit Slicks und harten Federn auf der Straße rum...

:)

Ich glaube die Probleme können auf zwei Dinge zurückgeführt werden: wir brauchen mehr/bessere Radwege und Radfahrer die diese auch befahren...
 
Jonjon

Jonjon

Großgixxer
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Ganz ehrlich über dieses Thema kann man sich Tage lang unterhalten!

Es gibt in jedem bereich der Stvo ob radler biker oder sonstwas Schwarze Schafe Biker und Radler fallen halt häufig auf.
 
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Gegen Fahrradfahrer auf Landstraßen!

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