Hi, das Problem beginnt, wenn du Wasser in den Tank bekommst.
Wasser kriegst du im übelsten Fall über einen undichten Tankdeckel oder einen Hochdruckreiniger Einsatz am Tankverschluss.
Steht das Möp in einem unbeheizten Raum, in welchem die Temperatur sich stetig ändert und der vielleicht noch feucht ist, atmet der Tank Feuchtigkeit über die Belüftung oder einen undichten Tankdeckel.
Diese Feuchtigkeit kondensiert dann mal zuerst an der Tank Oberseite und tropft dann halt auch in den Sprit.
Das Ethanol (E5) im Sprit nimmt dieses Wasser auf, wobei bereits auch Luftfeuchtigkeit ohne sichtbare Tropfenbildung absorbiert wird.
Lustig ist, das E10 mehr Wasser binden kann als E5 und so länger stabil bleibt.
Wird es zuviel, beginnt sich das Wasser vom Sprit zu trennen und setzt sich am Tankboden ab.
So beginnt das rosten auch unten.
Hat es einmal angefangen, geht es (un) lustig immer weiter.
Deshalb den Tank immer voll und die Plörre nicht "Jahrelang" drin lassen.
Nach langer Standzeit bildet sich am Tankboden eine hochagressive und korrosive Ablagerung, welche man "Gum" oder "Gummi" nennt.
Hast du diesen Dreck erst mal im Hochdruck Teil des Benzinfilters, kannst du auch den schnell vergessen $
Man sieht das die Leute in verrostete Tanks Schrauben einfüllen und diese dann schütteln um den Rost zu lösen.
Optimal ist es wenn man statt Schrauben zerhackte Auswucht Bleigewichte oder Bleischrot nimmt.
Hierdurch wird Blei angelagert und man erhält einen guten Rostschutz.
Das Beste sollte aber eine zeitige Tanksanierung sein wenn man Rost feststellt.