Ich stand auch erst vor der entscheidung, wollte nicht mehr als 25.000km auf dem Tacho haben.
Habe dann aber eine 750er K8 mit rund 36.000km gefunden, 2. Besitz, Serviceheft vollständig, da sagte ich mir dann, sie hat jeden Service nachweisbar erhalten, also mache ich mir keine Sorgen.
Bin selbst erst so 4-500km damit gefahren, bisher keinerlei anzeichen dass etwas defekt ist oder bald kaputt geht.
Man kann immer Glück oder Pech haben, aber wenn sie nachweisbar immer gewartet wurde, hätte ich keine Sorgen wenn sie 30-40.000km hat, mehrbwill ich trotzdem nicht, da ich selbst auch einige km damit fahren möchte und nicht immer etwas wechseln will (Lager, Bremsscheiben, Kettensatz,... kommt dann hald alles mal mit bestimmten km).
Bei meiner war trotz Werkstattbesuchen auch die Mutter an der Steckachse so fest, das wir sie kaum zum öffnen gebracht haben, also auch Werkstätten können mist bauen. Immer eine Glücksfrage sage ich mal.
Als anderes Beispiel, habe mir vor 2 Jahren ein nagelneues Auto gekauft, nach nicht mal 2 Jahren und 40.000km waren BEIDE Radlager vorne defekt. Obwohl das Auto generell abnormal gut gepflegt und behandelt wird. Waren dann eben 800€ Reparaturkosten. Somit will ich sagen, egal ob neu oder alt, kaputt gehen kann immer was...
Ein Kollege hat eine Z1000 Bj 2011, mit 55.000km gekauft, nun hat sie 65.000km, nie ein defekt, vorsorglich hat er mal das Lenkkopflager ersetzt und ein Gabelservice machen lassen, läuft wie ne 1!!
Schlussendlich muss man für sich selbst entscheiden was man haben will.
Mit noch ausreichend Profil bei der Erstbereifung BT016 (Reifensatz wurde Anfang 2018 ausgetauscht).
