Thomas91
Legendärergixxer
Themenstarter
Wieder zurück vom Urlaub, war echt klassen und somit möchte ich hier meine Erfahrungen dazu schreiben.
Wir fuhren alles mehr oder weniger mit Landkarte da wir kein passendes navi hatten, und auf letzter Sekunde nahm ich zur sicherheit noch eins mit falls wir uns garnicht mehr auskennen
Tag 1:
Am Sonntag in der Früh um 9 Uhr ging es los, Motorrad Fertig gepackt, auf den Bock und zur Tankstelle wo ich mich mit meinem Kollegen getroffen habe. Kaum Angekommen fing es auch schon an zu Regnen
Also schonmal den Regenkombi in XL ausgepackt, alles angezogen (Trotz XL ist der überm lederkombi zu klein, war echt eine qual). Dann ging es durch die Schweiz, Anfangs ein paar km Autobahn, und dann duch kleine ortschaften bis nach Martigny in der Französischen Schweiz, angekommen sind wir in etwa um 7 Uhr. Den Ganzen Tag über hatten wir eigenlich mehr oder weniger nur Regen, teils in der Schweiz auch mal wieder sonnenschein.
Hotels gab es zwar viele, aber nicht wirklich schöne und vorallem trotz 3 sterne, und wirklich kein schönes Hotel trotzdem 60€ pro Person... Garage war immerhin vorhanden.
Tag 2:
Von Martigny aus ging es nach dem Frühstück frisch gestärkt um etwa 8:30 weiter richtung Briancon in Frankreich. erst über den San Bernardo von der Schweiz nach Italien. Strecke wär ansich sehr schön, wenn es auf dem Pass oben nicht geschneit hätte und Temperaturen nahe dem 0 Punkt gewesen wären Schnell da Runter und wieder ins wärmere. Auch am 2. Tag hatten wir sehr viel Regen, der mir fast zum Verhängnis wurde als ich einmal im 2. zu stark beschleunigte und mir der Hinterreifen durch ging auf der geraden.
Abwechslungsweise gab es auch mal den ein oder anderen Sonnenstrahl, bzw. gegen Abend wurde es dann wirklich sehr schön und die Strecken wurden immer noch schöner und der Asphalt in Top zustand und wir fuhren etwa 70km weiter als das Geplante Tagesziel nach Eygliers ins Hotel Lacour für 30€ pro person, mit recht schönem Zimmer, Hammer ausblick, Garten, Wlan und Frühstück wirklich mehr als top! Wirklich sehr empfehlenswert. Parkplatz war mit einem großen Tor gesichert! Dann noch geduscht und eine schnelle Fotosassion am Abend, war wunderschön dort!
Und was wir da schon gemerkt haben, Franzosen sind enorm Motorradfreundlich, wenn man da normal hinter einem Auto her fährt, machen die sofort Platz soviel wie geht und Bremsen noch damit man gut überholen kann, Sie Sprechen zwar fast kein Englisch, nur in den Hotels, aber man konnte sich meist verständigen. Aber ein Freundliches Land!
Der Hammer and em Tag war wohl als mein Kollege auf der Autobahn die Gepäcksrolle verloren hat, ich konnte gerade noch so ausweichen, wie auch die ganzen Autos und LKW's, schnell auf den Pannenstreifen und so schnell es geht zurück rennen und die Tasche holen. Als wir das den Spanngurt ansahen, war dieser gerissen!!! Jedoch ohne Fremseinwirkung, also weder scharfe kanten, noch irgendwie in felge oder kette gekommen...
Während wir die Tasche mit Power Tape zu geklebt haben kam noch eine R1 auf der Autobahn her geflogen mit weit über 150km/h und zog noch eben den vorderreifen hoch
Tag 3:
Weiter geht es von Eygliers richtung Marseille, dies war das nächste Tagesziel!
Wie es da Abgeht ist sowieso der Hammer, Verkehrsregeln gibts dort glaub keine, Rote Ampeln werden mit erfolg Ignoriert, gefahren wir wo platz ist Echt genial, jedoch verkehr ohne ende, wir hingen bestimmt 1 Stunde in Marseille da wir nicht voran gekommen sind... Und die Stadt selbst hat gestunken und nur Baustellen überall!
Also entschieden wir uns trotz alle dem das wir schon sehr müde sind, weiter zu fahren in die nächste Ortschaft etwas im Landesinneren und dort ein Hotel zu suchen. Tja, irgendwann kamen wir auf eine schöne schmale straße wo und innerhalb von 15km 2 Autos entgegen kamen, und kein haus o.ä. zu sehen war. Also schon fast Verfahren... Doch dann kam doch ein kleines Dörfchen etwa 60km nach Marseille namens Collobriéres.
Das erste Hotel das wir gefunden haben nahmen wir, da wir fast 12 Stunden auf dem Bock waren und etwa 500km hinter uns hatten! Das Hotel war einfach ein Traum, wunderschöne Terasse, ein essen wie auf einem anderen Stern (Ok, Abendessen lag dann auch bei 50€ pro person, aber das wars wert), und Hotelpreis auch ok mit 58€pro person. Der Besitzer selbst sprach recht gut Englisch und seine Frau kam sogar aus Eisenstadt, also konnten uns Perfekt verständigen.
Ebenfalls sollte man sich dieses Hotel merken (genaue namen weis ich im moment nicht, aber wenn ihn jemand braucht suche ich ihn gerne schnell raus!), vorallem sind rundherum sehr viele schöne Strecken. Und, wieder einmal eine Garage
Tag 4:
Wir starteten nach einem Göttlichem Frühstück Typisch Französisch mit Baguette und Crossaint um etwa 9-9:30. Tagesziel gab es dieses mal nicht wirklich. Also erstmal wieder richtung Meer auf einer Strecke die es insich hat, erst sehr winklich und dann kamen auch einige sehr gute Kurven die man mit 120+ nehmen konnte! Dann wäre geplant gewesen an der Küste hoch zu fahren, war jeodch eine beschissene Idee, Nizza war ebenfalls wieder übersäht von Baustellen und Tausenden von Autos und Roller, unsere Entscheidung stand fest, noch auf Monaco und dann weg von Meer. Monaco hätten wir ohne navi wohl nie wieder raus gefunden, eine einbahn nach der Anderen, aber Autos fuhren da rum *sabber*. Gut, weg von da und schnell richtung Albenga in Italien direkt am Meer weil es schon sehr nach Regen aussah. Dort fanden wir wieder ein sehr günstiges Hotel um 30€ inkl. Frühstück und abgesperrter Parkplatz, wobei wir da etwas angst um unsere Bikes hatten
Tag 5:
Wie befürchtet, Morgens schon leichter Regen, und Wetterbericht bringt keine Besserung, im gegenteil.
Unsere Entscheidung, ab auf die Autobahn und ab nachhause bevor wir zu sehr in regen kommen. Teils regnete es schon stark, teils nur schwach. San Bernadino in der Schweiz mussten wir auch auslassen, auf der Höhe vom Tunnel waren schon nurnoch einstellige Temperaturen und Nebel... Also nichts wie nach hause. Gute 500-600km auf der Autobahn runter gespult, mit viel slalomfahrten dem Reifen zuliebe
Alles in allem für den ersten Urlaub echt Super!
Nächstes mal lassen wir die Küste bzw. Italien komplett weg und wir fahren nur durch Frankreich, da sind soviele schöne Straßen, da wirst nie fertig mit Fahren Und evtl. etwas später da noch einige Pässe gesperrt waren.
Aber trotzdem alles in allem wars einfach genial!
Fotos kommen noch!
Wir fuhren alles mehr oder weniger mit Landkarte da wir kein passendes navi hatten, und auf letzter Sekunde nahm ich zur sicherheit noch eins mit falls wir uns garnicht mehr auskennen
Tag 1:
Am Sonntag in der Früh um 9 Uhr ging es los, Motorrad Fertig gepackt, auf den Bock und zur Tankstelle wo ich mich mit meinem Kollegen getroffen habe. Kaum Angekommen fing es auch schon an zu Regnen
Also schonmal den Regenkombi in XL ausgepackt, alles angezogen (Trotz XL ist der überm lederkombi zu klein, war echt eine qual). Dann ging es durch die Schweiz, Anfangs ein paar km Autobahn, und dann duch kleine ortschaften bis nach Martigny in der Französischen Schweiz, angekommen sind wir in etwa um 7 Uhr. Den Ganzen Tag über hatten wir eigenlich mehr oder weniger nur Regen, teils in der Schweiz auch mal wieder sonnenschein.
Hotels gab es zwar viele, aber nicht wirklich schöne und vorallem trotz 3 sterne, und wirklich kein schönes Hotel trotzdem 60€ pro Person... Garage war immerhin vorhanden.
Tag 2:
Von Martigny aus ging es nach dem Frühstück frisch gestärkt um etwa 8:30 weiter richtung Briancon in Frankreich. erst über den San Bernardo von der Schweiz nach Italien. Strecke wär ansich sehr schön, wenn es auf dem Pass oben nicht geschneit hätte und Temperaturen nahe dem 0 Punkt gewesen wären Schnell da Runter und wieder ins wärmere. Auch am 2. Tag hatten wir sehr viel Regen, der mir fast zum Verhängnis wurde als ich einmal im 2. zu stark beschleunigte und mir der Hinterreifen durch ging auf der geraden.
Abwechslungsweise gab es auch mal den ein oder anderen Sonnenstrahl, bzw. gegen Abend wurde es dann wirklich sehr schön und die Strecken wurden immer noch schöner und der Asphalt in Top zustand und wir fuhren etwa 70km weiter als das Geplante Tagesziel nach Eygliers ins Hotel Lacour für 30€ pro person, mit recht schönem Zimmer, Hammer ausblick, Garten, Wlan und Frühstück wirklich mehr als top! Wirklich sehr empfehlenswert. Parkplatz war mit einem großen Tor gesichert! Dann noch geduscht und eine schnelle Fotosassion am Abend, war wunderschön dort!
Und was wir da schon gemerkt haben, Franzosen sind enorm Motorradfreundlich, wenn man da normal hinter einem Auto her fährt, machen die sofort Platz soviel wie geht und Bremsen noch damit man gut überholen kann, Sie Sprechen zwar fast kein Englisch, nur in den Hotels, aber man konnte sich meist verständigen. Aber ein Freundliches Land!
Der Hammer and em Tag war wohl als mein Kollege auf der Autobahn die Gepäcksrolle verloren hat, ich konnte gerade noch so ausweichen, wie auch die ganzen Autos und LKW's, schnell auf den Pannenstreifen und so schnell es geht zurück rennen und die Tasche holen. Als wir das den Spanngurt ansahen, war dieser gerissen!!! Jedoch ohne Fremseinwirkung, also weder scharfe kanten, noch irgendwie in felge oder kette gekommen...
Während wir die Tasche mit Power Tape zu geklebt haben kam noch eine R1 auf der Autobahn her geflogen mit weit über 150km/h und zog noch eben den vorderreifen hoch
Tag 3:
Weiter geht es von Eygliers richtung Marseille, dies war das nächste Tagesziel!
Wie es da Abgeht ist sowieso der Hammer, Verkehrsregeln gibts dort glaub keine, Rote Ampeln werden mit erfolg Ignoriert, gefahren wir wo platz ist Echt genial, jedoch verkehr ohne ende, wir hingen bestimmt 1 Stunde in Marseille da wir nicht voran gekommen sind... Und die Stadt selbst hat gestunken und nur Baustellen überall!
Also entschieden wir uns trotz alle dem das wir schon sehr müde sind, weiter zu fahren in die nächste Ortschaft etwas im Landesinneren und dort ein Hotel zu suchen. Tja, irgendwann kamen wir auf eine schöne schmale straße wo und innerhalb von 15km 2 Autos entgegen kamen, und kein haus o.ä. zu sehen war. Also schon fast Verfahren... Doch dann kam doch ein kleines Dörfchen etwa 60km nach Marseille namens Collobriéres.
Das erste Hotel das wir gefunden haben nahmen wir, da wir fast 12 Stunden auf dem Bock waren und etwa 500km hinter uns hatten! Das Hotel war einfach ein Traum, wunderschöne Terasse, ein essen wie auf einem anderen Stern (Ok, Abendessen lag dann auch bei 50€ pro person, aber das wars wert), und Hotelpreis auch ok mit 58€pro person. Der Besitzer selbst sprach recht gut Englisch und seine Frau kam sogar aus Eisenstadt, also konnten uns Perfekt verständigen.
Ebenfalls sollte man sich dieses Hotel merken (genaue namen weis ich im moment nicht, aber wenn ihn jemand braucht suche ich ihn gerne schnell raus!), vorallem sind rundherum sehr viele schöne Strecken. Und, wieder einmal eine Garage
Tag 4:
Wir starteten nach einem Göttlichem Frühstück Typisch Französisch mit Baguette und Crossaint um etwa 9-9:30. Tagesziel gab es dieses mal nicht wirklich. Also erstmal wieder richtung Meer auf einer Strecke die es insich hat, erst sehr winklich und dann kamen auch einige sehr gute Kurven die man mit 120+ nehmen konnte! Dann wäre geplant gewesen an der Küste hoch zu fahren, war jeodch eine beschissene Idee, Nizza war ebenfalls wieder übersäht von Baustellen und Tausenden von Autos und Roller, unsere Entscheidung stand fest, noch auf Monaco und dann weg von Meer. Monaco hätten wir ohne navi wohl nie wieder raus gefunden, eine einbahn nach der Anderen, aber Autos fuhren da rum *sabber*. Gut, weg von da und schnell richtung Albenga in Italien direkt am Meer weil es schon sehr nach Regen aussah. Dort fanden wir wieder ein sehr günstiges Hotel um 30€ inkl. Frühstück und abgesperrter Parkplatz, wobei wir da etwas angst um unsere Bikes hatten
Tag 5:
Wie befürchtet, Morgens schon leichter Regen, und Wetterbericht bringt keine Besserung, im gegenteil.
Unsere Entscheidung, ab auf die Autobahn und ab nachhause bevor wir zu sehr in regen kommen. Teils regnete es schon stark, teils nur schwach. San Bernadino in der Schweiz mussten wir auch auslassen, auf der Höhe vom Tunnel waren schon nurnoch einstellige Temperaturen und Nebel... Also nichts wie nach hause. Gute 500-600km auf der Autobahn runter gespult, mit viel slalomfahrten dem Reifen zuliebe
Alles in allem für den ersten Urlaub echt Super!
Nächstes mal lassen wir die Küste bzw. Italien komplett weg und wir fahren nur durch Frankreich, da sind soviele schöne Straßen, da wirst nie fertig mit Fahren Und evtl. etwas später da noch einige Pässe gesperrt waren.
Aber trotzdem alles in allem wars einfach genial!
Fotos kommen noch!