
sreum
Racegixxer
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2006 sind auf Europas Stra?en rund 6.200 Moped- und Motorradfahrer ums Leben gekommen, auf 11 get?tete Lenker kommt ein Mitfahrer. Motorradfahrer stellen damit 16 Prozent aller Verkehrstoten, obwohl ihr Anteil am Verkehrsaufkommen bei nur 2 Prozent liegt. Am sichersten unterwegs ist man auf zwei R?dern in Nordeuropa und der Schweiz, w?hrend Slowenien, Ungarn oder Tschechien hohe Unfallraten aufweisen. In den letzten zehn Jahren ist die Anzahl der Verkehrstoten unter motorisierten Zweiradfahrern nur in 12 L?ndern der EU (ohne Bulgarien und Rum?nien) zur?ckgegangen, in 13 anderen jedoch um 2 bis 4 Prozent gestiegen. Auch Deutschland verzeichnete einen Anstieg um 1 Prozent.
Eine Schwierigkeit bei der Datenauswertung, so der ETSC, stelle die Tatsache dar, dass Vergn?gungs- und Transportfahrten nicht auseinander zu halten seien. Erstere verzeichnen ein ungleich h?heres Unfallrisiko, da die ?Sonntagsfahrer? teils unge?bter sind und ?berdies den Nervenkitzel in Form von kurvigen Strecken und hoher Geschwindigkeit suchen. Angesichts so unterschiedlicher Gebrauchsprofile seien Pr?ventivkampagnen nur schwer einheitlich zu gestalten. Zahlen aus Frankreich wiederum belegen, dass nach wie vor rund 30 Prozent aller Motorradfahrer mit mindestens 10 km/h ?ber dem gesetzlichen Tempolimit unterwegs sind, w?hrend dies bei nur rund 12 Prozent der Autofahrer der Fall ist. Der ETSC empfiehlt daher allen EU-L?ndern, daf?r zu sorgen, dass Motorradfahrer bei automatischen Radarkontrollen l?ckenlos erfasst werden k?nnen. Auch das Tragen von Helmen, vor allem im Nahverkehr und auf langsamen Mopeds, sollte in ganz Europa verpflichtend werden.
Die europ?ische Kommission verfolgt die Verbesserung der Sicherheit von motorisierten Zweir?dern derzeit mit gro?er Aufmerksamkeit, da Motorr?der einen wesentlichen Beitrag zur Lebensqualit?t in den St?dten beitragen k?nnten: erh?hte individuelle Mobilit?t, aber weniger Staus und weniger Treibstoffverbrauch. Das Beispiel London macht Mut: Laut ETSC ist dort die Anzahl der motorisierten Zweir?der seit Einf?hrung der City-Maut f?r Autos ?berproportional gestiegen, die Unfallzahl jedoch gleich geblieben.
ARCD
Quelle: bikersjournal.de
Eine Schwierigkeit bei der Datenauswertung, so der ETSC, stelle die Tatsache dar, dass Vergn?gungs- und Transportfahrten nicht auseinander zu halten seien. Erstere verzeichnen ein ungleich h?heres Unfallrisiko, da die ?Sonntagsfahrer? teils unge?bter sind und ?berdies den Nervenkitzel in Form von kurvigen Strecken und hoher Geschwindigkeit suchen. Angesichts so unterschiedlicher Gebrauchsprofile seien Pr?ventivkampagnen nur schwer einheitlich zu gestalten. Zahlen aus Frankreich wiederum belegen, dass nach wie vor rund 30 Prozent aller Motorradfahrer mit mindestens 10 km/h ?ber dem gesetzlichen Tempolimit unterwegs sind, w?hrend dies bei nur rund 12 Prozent der Autofahrer der Fall ist. Der ETSC empfiehlt daher allen EU-L?ndern, daf?r zu sorgen, dass Motorradfahrer bei automatischen Radarkontrollen l?ckenlos erfasst werden k?nnen. Auch das Tragen von Helmen, vor allem im Nahverkehr und auf langsamen Mopeds, sollte in ganz Europa verpflichtend werden.
Die europ?ische Kommission verfolgt die Verbesserung der Sicherheit von motorisierten Zweir?dern derzeit mit gro?er Aufmerksamkeit, da Motorr?der einen wesentlichen Beitrag zur Lebensqualit?t in den St?dten beitragen k?nnten: erh?hte individuelle Mobilit?t, aber weniger Staus und weniger Treibstoffverbrauch. Das Beispiel London macht Mut: Laut ETSC ist dort die Anzahl der motorisierten Zweir?der seit Einf?hrung der City-Maut f?r Autos ?berproportional gestiegen, die Unfallzahl jedoch gleich geblieben.
ARCD
Quelle: bikersjournal.de