Hi,
ein Päricht von gestern.
Geil war´s, aber auch heftig.
Nachdem das „Bäng Bäng Racing Team“ auf Konrad den wuscheligen und mich zusammen geschrumpft war, sind wir Samstag Abend guter Dinge in der Eifel angereist und haben uns erst mal mit Teams & Family im Aviano die Plauze voll gehauen

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Mir war ja ehrlich gesagt ein bisschen komisch bei dem Gedanken die 6 Stunden zu zweit abzureißen, aber Long Run Schittko meinte nur… Bäng Bäng – wir machen das :-0.
Auch wenn mein durchtrainierter, sehniger Körper anderes vermuten lässt… wirklich sportlich bin ich nicht *g*.
Beim Quali konnten wir dann feststellen, das diesmal das Feld extrem stark war. Die Top 10 alle mit 2:10er Zeiten, oder drunter.
Konrad hat uns ordentlich auf 27 platziert und ! ist gut gestartet, was für diverse Kenner, Kritiker und Hubinatoren vor Ort sehr verwunderlich war :-D.
Das Rennen verlief erst mal planmäßig. Die ersten vier in unserer Klasse hingen knapp zusammen.
Das spätere Siegerteam ist das komplette Rennen gut gefahren und hat seinen Vorteil der längeren Turns gut genutzt.
Beim Tead ist auf der Geraden der Motor hoch gegangen und da es Probleme in der Disziplin des Transponderweitwurfs gab, war das Dübel Team dann nach hinten gerutscht.
Thomas wird wohl vom Oli jetzt erst mal beim örtlichen Handballverein angemeldet ;-).
Bei uns lief immer noch alles planmäßig.
The Machine -Don Schittko- hatte morgens die Taktik entworfen, das wir beide einfach unsere Tanks lehr fahren.
Einfach, gut und kam mir entgegen, da ich nämlich gesundheitlich biserl am schwächeln war :-/.
Konrad hat nämlich nen großen und ich nen kleinen (Tank ;-) ). In Zahlen – Schittko 60 Minuten, Moik 45 Minuten.
Nach meinem zweiten Turn kam dann ein Kumpel unseres klasse Helferteams zu mir und meinte: Mit der Taktik, dat müssen mir noch ens überdenken. Dä Konrad is fähdisch *g*.
Also Monitor gucken. Platz 1 unter normalen Bedingungen nicht mehr erreichbar und Platz drei liegt eine Runde zurück.
Kein Problem – Konrad soll nach meinem dritten Turn einfach noch ein viertes Mal aufs Moped, paar Minuten fahren und den Rest mach ich dann.
Gedacht -getan, aber kurz vor Ende von Turn 6 war plötzlich ein Motorrad lauter als die anderen, viel lauter ;-).
Helm schnell an, fertig gemacht und dann kam Konrad mit gefühlten 300 dB angerauscht *g* - iwas am Krümmer gerissen.
Auf in Turn 7 und solange fahren wie´s irgendwie geht, damit die Jung´s so viel Zeit wie möglich zum reparieren haben.
Als nach 45 Minuten endlich die Boxentafel kam, bin ich rein, Konrad raus – endlich Feierabend… dachte ich *g*.
Das Team hatte den Riss mit ner Bierbüchse geflickt, die aber nach nur einer Runde den Krach nicht mehr drinnen lassen wollte.
Also noch immer mit Schnappatmung wieder den Helm an, auf Konrad gewartet, der inzwischen die schwarze Fahne bekommen hat und noch mal raus.
Bei mir war Flasche lehr, die Reifen total fertig und so bin ich dann noch mal mit 20er Zeiten 35 Minuten lang vor mich hingerollt.
Da ich wusste das wir inzwischen 2 Runden Vorsprung haben, aber nicht ob der Sprit noch reicht, bin ich 10 Minuten vor Schluss dann noch mal rein zum Nachtanken und habe dem Teamchef meine Duke übergeben, damit er den Rest zu Ende fahren konnte.
Was mir übrigens wüste Beschimpfungen vom Hubinator eingebracht hat.
Wart ab Hubilein… die nächste Battle kommt bestimmt ;-).
Wuschelkonrad hat dann unser Team über die Zielflagge gebracht und allet war jut.
So konnten wir uns die gesamte Fahrzeit dann über den Tag doch noch fast teilen.
Nu kurier ich meinen Ganzkörpermuskelkater aus und möchte mich aber auch hier noch mal mit einem riesen DANKE bei unserem ganzen Team bedanken.
Und hier noch ein paar Fotos nach dem Einlauf… ;-)
Und noch ein Plus zum Abschied