Heute mit RS-Motorsport telefoniert

[Venom]

RS-Motorsport kennen sicherlich einige von euch. Ist ein Suzuki Vertragshändler in Neustadt.
Der Geschäftsführer ist ein Freund von mir und heut haben wir telefoniert: Er ist gerade am umziehen usw und da hat er mir erzählt das ganz in der nähe ein händler mit Suzuki Reimporten eröffnet hat, unzwar schon anfang des jahres. Dieser bietet z.B. die 1000er K9 für 10.090,- an!
Somit haben alle natürlich bei ihm gekauft! Dadurch hatte RS !!!80%!!! weniger umatz als letztes jahr! Er hat 2008 140 Motorräder Verkauft, 2009 nur noch 24!!! Das ist echt krass und wenn das so weiter geht wird er sich auch nicht mehr lange halten können! Das ist echt scheisse sowas!
Der Blöde reimport händler hat seit juni 170 mopeds verkauft!!!

Wie steht ihr dazu das diese reimportler die normalen händler kaputtmachen?

 

[bikeduck]

Das ist schade für Deinen Freund, aber das ist doch normal heutzutage.
Da wo man es am billigsten bekommt, kauft man in der Regel.

Bis 500.- Unterschied würde ich bei meinem Händler evtl. bleiben. Darüber bin ich auch weg! Denn auch ich muß für mein Geld arbeiten und kann Preise vergleichen.

Warum hat Dein Freund nicht so einen Re-Importladen eröffnet?

 

[Venom]

Ja er ist am überlegen dies auch zu tun. Sicher ist er noch nciht, aber ihm wird eigentlich fast nix anderes übrigbleiben.

 

[matomo]

das sind die Gesetze der Marktwirtschaft. Wir alle nutzen diese jeden Tag auf's neue, aber wenn man jemanden kennt der in diesem Haifischbeccken überleben will/muss kommt man schon in's grübeln.

Aber danach machen wir alle weiter, that's life

 

[SchwesterSuzi]

Das ist leider die traurige Wahrheit, aber in Zeiten wo es mittlerweile echt bei fast allen knapp sitzt, wegen Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit, etc., da kümmern sich die Leut ned mehr drum ob der Dealer des Vertauens mit seinem, vielleicht seit 15 Jahren bestehendem Geschäft, weiterhin leben kann wenn man nebenan sein Hobby für nen Bruchteil finanzieren kann.
Das ist natürlich schade, aber deinem Kumpel wird fast nix anderes übrig bleiben, als genau auf die gleiche Schiene zu springen um sein Gschäft am Leben zu behalten.