
Schwingspule
Racegixxer
Themenstarter
Hallo,
ich bin mal so frei ein schon oft diskutiertes Thema (Helme) neu diskutieren zu lassen. Um das Thema etwas schmackhaft zu machen, gebe ich mal eine Ausgangssituation vor:
Story:
Da ich diesen Sommer gleich an mehreren Trainings verschiedener Veranstalter auf abgesperrten Strecken teilnehme, bei denen ich mich selbst und mein Motorrad an die Grenze bringen möchte, gehe ich einfach mal davon aus auch zu stürzen. Da ich ungern den teuren Schuberth SR1 für einen langweiligen Rutscher mit 50kmh auf nassem Asphalt beim ADAC opfern möchte, habe ich überlegt mir dafür einfach einen billigen Helm (bis maximal 150 Euro) zu kaufen. Dass er dem SR1 wohl nicht den Rang ablaufen wird, ist mir klar. Aber wie groß sind die Qualitätsunterscheide denn wirklich?
Rhetorische Frage:
Kann man ohne große Bedenken einen 70€ Helm kaufen, wo doch "jeder, der was auf sich hält" zu einem teuren Helm greift?
Testberichte:
Sucht man im Internet nach Helmtests, findet man Wertungen wie "++, +, 0, -, --" oder "0 bis 30". Für Subjektive Beurteilungen wie Gefälligkeit des Designs (was ja wohl ich entscheide, also was hat das denn bitte in einem Test zu suchen!?), Aerodynamik (okay, mit Messwerten könnten die wenigsten etwas anfangen), Tragekomfort, usw. kann ich das verstehen. Aber wo stehen die echten Werte für Abrieb des Materials bei einem Rutscher, Kraft bis Spitze die Außenschale durchdringt, Schlagabsorbierung/Dämpfung, Stabilität des Visiers, usw.? Außer "Polycarbonat altert schneller, Glas-/Carbon-/Aramidfaser hält länger und ist stabiler" konnte ich nicht so richtig viel finden.
Meistens werden Helme aus einer ähnlichen Preisklasse getestet, was aber nicht die Frage zwischen billig und teuer klärt. Gibt es Tests, wo z.B. ein Nolan N86 gegen einen Schuberth SR1 / X-Lite 802 RR getestet wird?
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Ich freue mich auf viele viele Antworten und Meinungen, möchte aber darum bitten es nicht in eine Abstimmung des Forumslieblingshelmes abdriften zu lassen. Ich bin gespannt was so von euch kommt
ich bin mal so frei ein schon oft diskutiertes Thema (Helme) neu diskutieren zu lassen. Um das Thema etwas schmackhaft zu machen, gebe ich mal eine Ausgangssituation vor:
Story:
Da ich diesen Sommer gleich an mehreren Trainings verschiedener Veranstalter auf abgesperrten Strecken teilnehme, bei denen ich mich selbst und mein Motorrad an die Grenze bringen möchte, gehe ich einfach mal davon aus auch zu stürzen. Da ich ungern den teuren Schuberth SR1 für einen langweiligen Rutscher mit 50kmh auf nassem Asphalt beim ADAC opfern möchte, habe ich überlegt mir dafür einfach einen billigen Helm (bis maximal 150 Euro) zu kaufen. Dass er dem SR1 wohl nicht den Rang ablaufen wird, ist mir klar. Aber wie groß sind die Qualitätsunterscheide denn wirklich?
Rhetorische Frage:
Kann man ohne große Bedenken einen 70€ Helm kaufen, wo doch "jeder, der was auf sich hält" zu einem teuren Helm greift?
Testberichte:
Sucht man im Internet nach Helmtests, findet man Wertungen wie "++, +, 0, -, --" oder "0 bis 30". Für Subjektive Beurteilungen wie Gefälligkeit des Designs (was ja wohl ich entscheide, also was hat das denn bitte in einem Test zu suchen!?), Aerodynamik (okay, mit Messwerten könnten die wenigsten etwas anfangen), Tragekomfort, usw. kann ich das verstehen. Aber wo stehen die echten Werte für Abrieb des Materials bei einem Rutscher, Kraft bis Spitze die Außenschale durchdringt, Schlagabsorbierung/Dämpfung, Stabilität des Visiers, usw.? Außer "Polycarbonat altert schneller, Glas-/Carbon-/Aramidfaser hält länger und ist stabiler" konnte ich nicht so richtig viel finden.
Meistens werden Helme aus einer ähnlichen Preisklasse getestet, was aber nicht die Frage zwischen billig und teuer klärt. Gibt es Tests, wo z.B. ein Nolan N86 gegen einen Schuberth SR1 / X-Lite 802 RR getestet wird?
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Ich freue mich auf viele viele Antworten und Meinungen, möchte aber darum bitten es nicht in eine Abstimmung des Forumslieblingshelmes abdriften zu lassen. Ich bin gespannt was so von euch kommt