ElGato78
Racegixxer
Themenstarter
... und mein Kumpel fragt was ich für's Wochenende geplant hab. Ja, nix war für's erste Juli-Wochenende geplant. Es sollte heiß werden und eventuell Gewitter geben. Motorradfahren war zu dem Zeitpunkt noch nicht geplant. NOCH nicht. Gut, fünf Minuten später war dann der spontane Kurztripp in die Alpen geplant. Treffpunkt Zell am See. Wer weiss wo ich wohne und Arbeite, der kann schon ein wenig Kilometer im Kopf zusammenrechnen
Laut Planung wollte ich mit'em Mopped von Reiskirchen nach Hanau, gegen 14 Uhr Feierabend und über die Landstraße nach Zell am See. Wären so knapp 600 km von Hanau aus. Freitag war zudem noch Ferienanfang, also Bahn wäre nicht mal im Traum dran zu denken. Gut, das war der Plan! Realität sah so aus, dass ich schon morgens von Reiskirchen aus über die Landstraße nach Hanau fahren musste, weil drei LKWs meinten leichte Feindberührung geht ok. Vollsperrung der A45. Ok, is ja net schlimm und so fing der Tag entspannd an. Mit dem Feierabend hat dann zwar nicht ganz so geklappt und bis mein Gepäck wieder auf der Suzi war, war's dann doch 16 Uhr und ich war schon mal klatschnass geschwitzt. Also ab durch den Spessart über Schöllkrippen runter nach Bessenbach. Grob die Richtung Tauberbischoffsheim, Feuchtwagen und Pfaffenhoffen. Teilweise durch sehr schöne Landstriche gepflügt. Hat tierisch Spass gemacht. Dumm war nur, dass ich nicht wie gewünscht vorwärts gekommen bin (Mensch, die Bayern sparen vielleicht manchmal mit Schildern ). In Pfaffenhoffen hab ich mich dann entschieden doch noch ein Stück Autobahn mitzunehmen. Also Tanken, ab auf die Bahn, und Kufstein Süd runter. Dort dann Richtung St. Johann, Kitzbühl und rüber nach Zell am See. Unterkunft war in Schüttdorf. Blöd war die große Anzahl der Uniformierten, die nix besseres zu tun hatten in dieser Nacht. Zwei von denen fuhren 20 km vor mir her und versuchten mich zum überholen zu bringen (alle paar Meter war Überholverbot oder durchgezogene Linie). Den gefallen hab ich den zweien aber nicht getan! Schön dahinter geblieben Gegen halb eins hatte ich die Pension in Schüttdorf erreicht. Schnell noch n Radler zum Abschluss und ab unter die Dusche und ins Bett.
Samstag standen wir um halb acht auf der Matte um dann zu sehen, das Frühstück erst ab acht is Na ja, wir mussten uns halt noch ein wenig gedulden. Dann ab auf die "kleine" Tour! Hoch die Großglockner-Hochalpenstraße. Für das Ticket mit Nockalmstraße und noch was anderem (hab ich grad vergessen) 23,- Euro für's Mopped bezahlt und hoch. War ganz nett, aber muss ich net noch mal machen. Über Winklern ging es nach Lienz und dann die Pustertaler-Höhenstraße. Die Höhenstraße ist sehr schön! Super eng, fast überhaupt keinen Verkehr gehabt und eine tolle Aussicht gehabt. Dann weiter über die Karnische Dolomitenstraße bis Kötschach, nach Oberdrauburg, Greifenburg, Steinfeld nach Spittal und Millstatt am Millstätter See. Von dort weiter nach Bad Kleinkirchheim, Vorwald, die Nockalmstraße, Innerkrems nach Bundschuh, Pichlern, Judendorf, Mariapfarr, Tweng, über Forstau, Schladming, Ramsau a. Dachstein, Schattbach, die Salzburger Dolomitenstraße lang bis Abtenau, Gollingen, Hallein nach Salzburg. Das waren knapp 580 km. Hat einen super Spass gemacht, beim Tanken das 3:0 der Deutschen Mannschaft durch Zufall mitbekommen und in Salzburg noch einen super Abend gehabt. Es war schließlich Bombenwetter, viele schöne Leute unterwegs - gut uns ham nur die Mädels interessiert - und viel dumm Zeug geschwätzt. Ich weiss seit Salzburg auch, dass Sex and the City keine Erfindung ist, sondern das dies einfach nur eine Geschichte aus dem realen Leben ist ... vielleicht nicht mit den ganzen teuren Klamotten und so übertrieben, aber wir waren live am Nachbartisch dabei
Sonntag ging es dann wieder weiter. Für mich stand ja noch die Heimfahrt auf dem Programm, aber ein paar Kilometer wollten wir noch gemeinsam zurücklegen. Also ab zurück nach Hallein, rüber nach Krispl, Ebenau, Fuschl a. See, St. Gilgen, Unterach a. Altersee, Steinbach am Altersee, die Salzkammergut-Seerundfahrt hoch nach Gmunden, Wiesen, Vöcklabruck, Ampflwang im Hausrückwald, Eberschwang, Pramet, Koberaußen, über Schneegattern nach Mattighofen (bei der Ösi-Konkurrenz vorbeigeschaut ). Von dort dann ab nach Deutschland nach Laufen, Waging am See - wo sich der Weg von meinem Kumpel und mir trennte - weiter über Seebruck, Obing, Wasserburg a. Inn, Haag, Erding, Freising Richtung Pfaffenhoffen und dort auf die A9. Mensch, was tat mir dort schon der Hintern weh. Außerdem sah es den gesamten Sonntag nach Gewitter aus. Als ich mich Pfaffenhoffen näherte wurde das immer schlimmer und ab und an traf mich auch der eine oder andere Tropfen. Also fiel mir die Entscheidung, die Autobahn zu nehmen nicht schwer. Nürnberg-Feucht wollte ich tanken und als ich auf den Verzögerungsstreifen abzweige sehe ich, dass dort alles nass ist. Man was hatte ich ein Glück! Knapp 10 Minuten zuvor war dort ein richtig heftiges Gewitter runter gegangen. Schnell noch was eingeworfen, weil es schon kurz vor sechs war. Ok, blieb halt nur der Bürger König, aber was tut man seinem Körper nicht alles an Wieder auf der Bahn hab ich ein wenig Dosenfahrer geärgert. So ne Gixxer mit Gepäck rennt doch ganz ordentlich Auf der A45 noch mal Sprit fassen und weiter nach Reiskirchen. Um viertel nach zehn am Sonntag Abend rollte ich bei mir wieder auf den Hof nach einer Gesamtkilometerleistung für das Wochenende von sage und schreibe 2.125 km!!! Geil! Mein Arsch schmerzte, das Grinsen war nicht mehr aus dem Gesicht zu bekommen und mein Reifen ist trotz der Autobahnhatz noch im grünen Bereich.
Man war das eine geile Tour! .... und wie ich am vergangenen Samstag gemerkt hab, hat sich auch mein Hintern wieder erholt
Laut Planung wollte ich mit'em Mopped von Reiskirchen nach Hanau, gegen 14 Uhr Feierabend und über die Landstraße nach Zell am See. Wären so knapp 600 km von Hanau aus. Freitag war zudem noch Ferienanfang, also Bahn wäre nicht mal im Traum dran zu denken. Gut, das war der Plan! Realität sah so aus, dass ich schon morgens von Reiskirchen aus über die Landstraße nach Hanau fahren musste, weil drei LKWs meinten leichte Feindberührung geht ok. Vollsperrung der A45. Ok, is ja net schlimm und so fing der Tag entspannd an. Mit dem Feierabend hat dann zwar nicht ganz so geklappt und bis mein Gepäck wieder auf der Suzi war, war's dann doch 16 Uhr und ich war schon mal klatschnass geschwitzt. Also ab durch den Spessart über Schöllkrippen runter nach Bessenbach. Grob die Richtung Tauberbischoffsheim, Feuchtwagen und Pfaffenhoffen. Teilweise durch sehr schöne Landstriche gepflügt. Hat tierisch Spass gemacht. Dumm war nur, dass ich nicht wie gewünscht vorwärts gekommen bin (Mensch, die Bayern sparen vielleicht manchmal mit Schildern ). In Pfaffenhoffen hab ich mich dann entschieden doch noch ein Stück Autobahn mitzunehmen. Also Tanken, ab auf die Bahn, und Kufstein Süd runter. Dort dann Richtung St. Johann, Kitzbühl und rüber nach Zell am See. Unterkunft war in Schüttdorf. Blöd war die große Anzahl der Uniformierten, die nix besseres zu tun hatten in dieser Nacht. Zwei von denen fuhren 20 km vor mir her und versuchten mich zum überholen zu bringen (alle paar Meter war Überholverbot oder durchgezogene Linie). Den gefallen hab ich den zweien aber nicht getan! Schön dahinter geblieben Gegen halb eins hatte ich die Pension in Schüttdorf erreicht. Schnell noch n Radler zum Abschluss und ab unter die Dusche und ins Bett.
Samstag standen wir um halb acht auf der Matte um dann zu sehen, das Frühstück erst ab acht is Na ja, wir mussten uns halt noch ein wenig gedulden. Dann ab auf die "kleine" Tour! Hoch die Großglockner-Hochalpenstraße. Für das Ticket mit Nockalmstraße und noch was anderem (hab ich grad vergessen) 23,- Euro für's Mopped bezahlt und hoch. War ganz nett, aber muss ich net noch mal machen. Über Winklern ging es nach Lienz und dann die Pustertaler-Höhenstraße. Die Höhenstraße ist sehr schön! Super eng, fast überhaupt keinen Verkehr gehabt und eine tolle Aussicht gehabt. Dann weiter über die Karnische Dolomitenstraße bis Kötschach, nach Oberdrauburg, Greifenburg, Steinfeld nach Spittal und Millstatt am Millstätter See. Von dort weiter nach Bad Kleinkirchheim, Vorwald, die Nockalmstraße, Innerkrems nach Bundschuh, Pichlern, Judendorf, Mariapfarr, Tweng, über Forstau, Schladming, Ramsau a. Dachstein, Schattbach, die Salzburger Dolomitenstraße lang bis Abtenau, Gollingen, Hallein nach Salzburg. Das waren knapp 580 km. Hat einen super Spass gemacht, beim Tanken das 3:0 der Deutschen Mannschaft durch Zufall mitbekommen und in Salzburg noch einen super Abend gehabt. Es war schließlich Bombenwetter, viele schöne Leute unterwegs - gut uns ham nur die Mädels interessiert - und viel dumm Zeug geschwätzt. Ich weiss seit Salzburg auch, dass Sex and the City keine Erfindung ist, sondern das dies einfach nur eine Geschichte aus dem realen Leben ist ... vielleicht nicht mit den ganzen teuren Klamotten und so übertrieben, aber wir waren live am Nachbartisch dabei
Sonntag ging es dann wieder weiter. Für mich stand ja noch die Heimfahrt auf dem Programm, aber ein paar Kilometer wollten wir noch gemeinsam zurücklegen. Also ab zurück nach Hallein, rüber nach Krispl, Ebenau, Fuschl a. See, St. Gilgen, Unterach a. Altersee, Steinbach am Altersee, die Salzkammergut-Seerundfahrt hoch nach Gmunden, Wiesen, Vöcklabruck, Ampflwang im Hausrückwald, Eberschwang, Pramet, Koberaußen, über Schneegattern nach Mattighofen (bei der Ösi-Konkurrenz vorbeigeschaut ). Von dort dann ab nach Deutschland nach Laufen, Waging am See - wo sich der Weg von meinem Kumpel und mir trennte - weiter über Seebruck, Obing, Wasserburg a. Inn, Haag, Erding, Freising Richtung Pfaffenhoffen und dort auf die A9. Mensch, was tat mir dort schon der Hintern weh. Außerdem sah es den gesamten Sonntag nach Gewitter aus. Als ich mich Pfaffenhoffen näherte wurde das immer schlimmer und ab und an traf mich auch der eine oder andere Tropfen. Also fiel mir die Entscheidung, die Autobahn zu nehmen nicht schwer. Nürnberg-Feucht wollte ich tanken und als ich auf den Verzögerungsstreifen abzweige sehe ich, dass dort alles nass ist. Man was hatte ich ein Glück! Knapp 10 Minuten zuvor war dort ein richtig heftiges Gewitter runter gegangen. Schnell noch was eingeworfen, weil es schon kurz vor sechs war. Ok, blieb halt nur der Bürger König, aber was tut man seinem Körper nicht alles an Wieder auf der Bahn hab ich ein wenig Dosenfahrer geärgert. So ne Gixxer mit Gepäck rennt doch ganz ordentlich Auf der A45 noch mal Sprit fassen und weiter nach Reiskirchen. Um viertel nach zehn am Sonntag Abend rollte ich bei mir wieder auf den Hof nach einer Gesamtkilometerleistung für das Wochenende von sage und schreibe 2.125 km!!! Geil! Mein Arsch schmerzte, das Grinsen war nicht mehr aus dem Gesicht zu bekommen und mein Reifen ist trotz der Autobahnhatz noch im grünen Bereich.
Man war das eine geile Tour! .... und wie ich am vergangenen Samstag gemerkt hab, hat sich auch mein Hintern wieder erholt
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