
sumo
Minigixxer
Themenstarter
Ich möchte hier die Gelegenheit nutzen und meine Erfahrungenzu diesem Thema schildern! Es gibt bestimmt viele Leute da draußen, denen es bestimmt ähnlich ging oder geht!
Grundsätzlich rede ich nur über das Fahrwerk in Kombinationmit der Rennstrecke. Zusammenhänge zum Verhalten auf der öffentlichen Straßekann ich nicht beurteilen, ich fahre nicht im öffentlichen Straßenverkehr Motorrad,nur Auto!
Ich fahre seit 2008 auf verschiedenen Rennstrecken, wobeisich meine Erfahrungen auf ein paar wenige Strecken bezieht (LSR, OSL, SaRi,Groß Dölln, Spreewaldring, Most). Bei mir wuchs die Begeisterung seit dem „ErstenMal“ stetig. Und wie das immer so ist, bekommt man hier und da gewollte aberauch ungewollte Ratschläge. Ich muss leider auch über schlechte Tipps einigerMotorradhändler berichten. Ich bin vorher Motorrad lediglich auf der Straßegefahren und habe mich nicht ernsthaft mit dem Thema auseinander gesetzt.
Daher hier wichtige Punkte die ich für wichtig und meinerErfahrung nach auch als richtig empfinde:
1. Das Fahrwerk muss auf das jeweiligeFahrergewicht inkl. Ausrüstung abgestimmt sein.
2. Jedes Fahrwerk (Original und Zubehör)muss jenach Fahrleistung GEWARTET werden!
3. Er werden nur lineare Federn gefahren!
4. Ein Serienfederbein ist und bleibt einSerienfederbein. Ich finde den Vergleich mit dem 10-Kämpfer ganz gut. Der kannalles gut aber er würde in jeder einzelnen Disziplin nicht vorn mitkämpfen! DieEinstellmöglichkeiten eines Zubehörfederbeins sind feiner und für michfühlbarer!
5. Wenn Ihr Ratschläge anderer anhört, dann stellteuch folgende Fragen
a. Mit wie vielen Fahrwerken hat derjenigegearbeitet? Sprecht wirklich mit Experten, die den ganzen Tag nichts anderesmachen als daran herum zuschrauben! Die können auf einen großenErfahrungsschatz zurückgreifen- DENN DARUM GEHT ES-ERFAHRUNG! EinMotorradhändler verfügt im Zweifel nicht über derartige Erfahrungen. Es gibt genauso viel, die Ahnung von beidem haben: Ducati Berlin beispielsweise.
b. Weiß derjenige wie schnell ich fahren möchte
IDM oder Hobby?)
c. Dementsprechend auch die Frage nach denfinanziellen Möglichkeiten! Was macht für welches Tempo Sinn? Ein Federbein ausder SBK-WM ist schön aber nichts für den Hobbyfahrer!
Und zum Schluss vielleicht das Wichtigste: Hört auf EuerGefühl und macht dort was, wo Ihr denkt da müsste was gemacht werden! Sprüchewie:“ So fährst du? Geht ja gar nicht! Du musst hier mehr Zug und da mehrDruckstufe fahren und auf der anderen Strecke grundsätzlich alles härterstellen“ sind Blödsinn. Jeder fährt anderes Material und jeder fährt auch anders,was bei dem einen geht, muss nicht zwangsläufig bei dem anderen genauso gutgehen!
Woran macht man ein gutes Fahrwerk fest? Für mich macht eingutes Fahrwerk aus, das ich entspannt und unverkrampft fahre und ohnekrampfhaft daran zu denken und sich meine Rundenzeiten verbesseren! Ich beschleunigefrüher, weil ich mich sicherer fühle, ich bremse später und mehr in die Kurverein, weil ich mich sicherer fühle!
Ich hatte mal das Glück einen Tag am Sachsenring mit ArneTode verbringen zu dürfen (Er testete in derselben Box, wie wir!). Ich habeallen Mut zusammen genommen und ihn gefragt, was er bei meinem Bike am Fahrwerkverändern würde? Er fragte mich, wie ich mich denn auf meinem Moped fühle? Ichsagte: „Ganz gut, wackelt nichts, bremst gut, ich bin ganz zufrieden aber es müssedoch mal richtig eingestellt werden!“ Seine Antwort hat mir ein wenig die Augengeöffnet, er sagte:“Wenn du dich gut fühlst, dann lass es so!
Dem ist nichts hinzu zu fügen!
Wenn jemand noch abschließend Firmen benötigt die einen gutberaten und einen guten Fahrwerksservice machen, kann mich gern anschreiben!
Übrigens mit dem Thema Reifen erging es mir ähnlich! Aberdazu später mal mehr…
Gruß SUMO
Grundsätzlich rede ich nur über das Fahrwerk in Kombinationmit der Rennstrecke. Zusammenhänge zum Verhalten auf der öffentlichen Straßekann ich nicht beurteilen, ich fahre nicht im öffentlichen Straßenverkehr Motorrad,nur Auto!
Ich fahre seit 2008 auf verschiedenen Rennstrecken, wobeisich meine Erfahrungen auf ein paar wenige Strecken bezieht (LSR, OSL, SaRi,Groß Dölln, Spreewaldring, Most). Bei mir wuchs die Begeisterung seit dem „ErstenMal“ stetig. Und wie das immer so ist, bekommt man hier und da gewollte aberauch ungewollte Ratschläge. Ich muss leider auch über schlechte Tipps einigerMotorradhändler berichten. Ich bin vorher Motorrad lediglich auf der Straßegefahren und habe mich nicht ernsthaft mit dem Thema auseinander gesetzt.
Daher hier wichtige Punkte die ich für wichtig und meinerErfahrung nach auch als richtig empfinde:
1. Das Fahrwerk muss auf das jeweiligeFahrergewicht inkl. Ausrüstung abgestimmt sein.
2. Jedes Fahrwerk (Original und Zubehör)muss jenach Fahrleistung GEWARTET werden!
3. Er werden nur lineare Federn gefahren!
4. Ein Serienfederbein ist und bleibt einSerienfederbein. Ich finde den Vergleich mit dem 10-Kämpfer ganz gut. Der kannalles gut aber er würde in jeder einzelnen Disziplin nicht vorn mitkämpfen! DieEinstellmöglichkeiten eines Zubehörfederbeins sind feiner und für michfühlbarer!
5. Wenn Ihr Ratschläge anderer anhört, dann stellteuch folgende Fragen
a. Mit wie vielen Fahrwerken hat derjenigegearbeitet? Sprecht wirklich mit Experten, die den ganzen Tag nichts anderesmachen als daran herum zuschrauben! Die können auf einen großenErfahrungsschatz zurückgreifen- DENN DARUM GEHT ES-ERFAHRUNG! EinMotorradhändler verfügt im Zweifel nicht über derartige Erfahrungen. Es gibt genauso viel, die Ahnung von beidem haben: Ducati Berlin beispielsweise.
b. Weiß derjenige wie schnell ich fahren möchte

c. Dementsprechend auch die Frage nach denfinanziellen Möglichkeiten! Was macht für welches Tempo Sinn? Ein Federbein ausder SBK-WM ist schön aber nichts für den Hobbyfahrer!
Und zum Schluss vielleicht das Wichtigste: Hört auf EuerGefühl und macht dort was, wo Ihr denkt da müsste was gemacht werden! Sprüchewie:“ So fährst du? Geht ja gar nicht! Du musst hier mehr Zug und da mehrDruckstufe fahren und auf der anderen Strecke grundsätzlich alles härterstellen“ sind Blödsinn. Jeder fährt anderes Material und jeder fährt auch anders,was bei dem einen geht, muss nicht zwangsläufig bei dem anderen genauso gutgehen!
Woran macht man ein gutes Fahrwerk fest? Für mich macht eingutes Fahrwerk aus, das ich entspannt und unverkrampft fahre und ohnekrampfhaft daran zu denken und sich meine Rundenzeiten verbesseren! Ich beschleunigefrüher, weil ich mich sicherer fühle, ich bremse später und mehr in die Kurverein, weil ich mich sicherer fühle!
Ich hatte mal das Glück einen Tag am Sachsenring mit ArneTode verbringen zu dürfen (Er testete in derselben Box, wie wir!). Ich habeallen Mut zusammen genommen und ihn gefragt, was er bei meinem Bike am Fahrwerkverändern würde? Er fragte mich, wie ich mich denn auf meinem Moped fühle? Ichsagte: „Ganz gut, wackelt nichts, bremst gut, ich bin ganz zufrieden aber es müssedoch mal richtig eingestellt werden!“ Seine Antwort hat mir ein wenig die Augengeöffnet, er sagte:“Wenn du dich gut fühlst, dann lass es so!
Dem ist nichts hinzu zu fügen!
Wenn jemand noch abschließend Firmen benötigt die einen gutberaten und einen guten Fahrwerksservice machen, kann mich gern anschreiben!
Übrigens mit dem Thema Reifen erging es mir ähnlich! Aberdazu später mal mehr…
Gruß SUMO