vmax300
Supergixxer
Themenstarter
Motorradfahrer sind Technikbegeistert, so wundert es nicht dass gerade im Winter die Maschine nach persönlichen vorlieben umgebaut wird. Egal ob Optik oder Technik, es wird verändert was nur möglich ist!
Ich widme mich heute den technischen Bereich. Viele upgrades bringen Vorteile aber auch Nachteile! Da ich mich meine GSX-R 1000 K6 für die Saison 2015 stark modifziert habe möchte ich euch über die negativen Seiten des Tunings berichten! Anbei aber erstmal die Liste der technischen Modifikationen:
- Titax Felgen
- Galespeed Bremspumpe
- ProBrake Bremsscheiben
- Powercommander 5
- geflashte Ecu
- Quickshifter
- andere Trichter
- Mupo Cartridge
Beginnen wir bei den Felgen: Das Handling hat sich deutlich verbessert, man kann regelrecht Haken schlagen, auch bei höheren Geschwindigkeiten. Allerdings wird das Motorrad durch die Felgen auch unruhiger und pendelt etwas mehr. Hier muss man mit der Fahrwerkseinstellung bzw. eine Fahrwerksoptimierung gegensteuern. Zudem steigt die Wheelieneigung deutlichst, für die Leute die gerne Wheelies fahren ist das perfekt, ansonsten kontraproduktiv (Rennstrecke z.B)
Kommen wir zur Bremse. Die Bremse ist gerade mit der Galespeed Bremspumpe einfach bestialisch. Nach 1-2mm hat man bereits Druck anliegen und durchziehen kann man maximal nur einen Zentimeter, ansonsten macht man einen Filmreifen Purzelbaum Problem an der ganzen Sache ist dass die Druckstufe von der Gabel völlig überfordert ist, die Gabel geht sofort in den Hydrostopp, hier sind mindestens andere Federn Pflicht! Selbst das komplette zudrehen der Druckstufe hilft da nicht mehr aus.
Weniger Nachteile bringt eine Leistungsoptimierung aber auch hier gibt es eine erhöhte Wheelieneigung. Im Serienzustand kann man mit der Kilo K6 im zweiten Gang einfach aufziehen (gerade Strecke), jetzt ist das nicht mehr möglich!
Wird also ein Teil verändert muss man das Fahrzeug daran anpassen, es ist nicht einfach damit getan etwas einzubauen und dann zu fahren.
Ich widme mich heute den technischen Bereich. Viele upgrades bringen Vorteile aber auch Nachteile! Da ich mich meine GSX-R 1000 K6 für die Saison 2015 stark modifziert habe möchte ich euch über die negativen Seiten des Tunings berichten! Anbei aber erstmal die Liste der technischen Modifikationen:
- Titax Felgen
- Galespeed Bremspumpe
- ProBrake Bremsscheiben
- Powercommander 5
- geflashte Ecu
- Quickshifter
- andere Trichter
- Mupo Cartridge
Beginnen wir bei den Felgen: Das Handling hat sich deutlich verbessert, man kann regelrecht Haken schlagen, auch bei höheren Geschwindigkeiten. Allerdings wird das Motorrad durch die Felgen auch unruhiger und pendelt etwas mehr. Hier muss man mit der Fahrwerkseinstellung bzw. eine Fahrwerksoptimierung gegensteuern. Zudem steigt die Wheelieneigung deutlichst, für die Leute die gerne Wheelies fahren ist das perfekt, ansonsten kontraproduktiv (Rennstrecke z.B)
Kommen wir zur Bremse. Die Bremse ist gerade mit der Galespeed Bremspumpe einfach bestialisch. Nach 1-2mm hat man bereits Druck anliegen und durchziehen kann man maximal nur einen Zentimeter, ansonsten macht man einen Filmreifen Purzelbaum Problem an der ganzen Sache ist dass die Druckstufe von der Gabel völlig überfordert ist, die Gabel geht sofort in den Hydrostopp, hier sind mindestens andere Federn Pflicht! Selbst das komplette zudrehen der Druckstufe hilft da nicht mehr aus.
Weniger Nachteile bringt eine Leistungsoptimierung aber auch hier gibt es eine erhöhte Wheelieneigung. Im Serienzustand kann man mit der Kilo K6 im zweiten Gang einfach aufziehen (gerade Strecke), jetzt ist das nicht mehr möglich!
Wird also ein Teil verändert muss man das Fahrzeug daran anpassen, es ist nicht einfach damit getan etwas einzubauen und dann zu fahren.
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