
Erp91
Großgixxer
Themenstarter
Es gibt ja oft Differenzen über das Thema 600 vs 1000, beziehungsweise ob es sinnvoll ist, eine 1000er zu fahren.
Ich will keinen beleidigen, habe aber hier mal meine Meinung zu den häufigsten Aussagen in dieser Debatte erstellt
Es geht hier um den flotten Landstraßeneinsatz, wenn man ein Motorrad wirklich ausquetscht ist die Lage oft eine andere.
"600er ist besser, wenn man gedrosselt fahren muss"
Wenn jemand Fahranfänger ist, und eh gedrosselt fahren muss, ist es wurscht. Ob ich jetzt ne 1000er, ne 750er oder ne 600er über Gasanschlag drossele, ist im Endeffekt egal. Die laufen dann alle ähnlich schnell, rein vom Gesamtpaket her schenkt sich das kaum was. Wenn manche sagen, dass sie nur ne 600er oder 750er fahren, weil die "besser zu drosseln" ist, ist das für mich völliger Quatsch. Die sind alle gleich kastriert. Wenn man da jetzt die Drossel rausschmeißt ist der "Schock" über die Performance immer Groß. Das gilt imo für alle Bikes ab 100PS. Wenn man wirklich "sichergehen" will, sollte man sich eine 250er oder so etwas kaufen. Dann ist aber der Schock im Endeffekt größer, totfahren kann man sich damit genauso.
"Ne 1000er bringt mich um"
Das ganze Gerede über "ne 1000er ist zu krass" ist ebenso Quatsch. Wenn man nur ein bisschen Hirn hat, dann reißt man eben nicht am Kabel wie ein Depp, sondern fährt angemessen (was nicht langsam heißen muss). Wenn ich bei einer 600er mitten am Scheitel voll durchspanne, dann flieg ich ebenso im Highsider über den Kübel, ob das jetzt mit 115 oder 90 Nm am Hinterrad passiert, ist der Physik und den Knochen egal. Man wird ja von mal zu mal besser und traut sich im Rahmen der Möglichkeiten mehr. Dieses Herantasten ans Limit muss mit einer 600er genauso erfolgen wie mit einer 1000er. Hirnloser Einsatz des rechten Handgelenks außerhalb der eigenen Möglichkeiten wird so und so bestraft.
"600er sind eichter zu Fahren"
Kleinere Motoren benötigen bei flotter Gangart mehr Drehzahl, um abzuliefern. Daher fährt man auch gut und gerne mal einen Gang tiefer rum. Diese Umstände machen das schnelle fahren (nicht das am Limit!) mit einer 600er wesentlich stressiger als mit einer 1000er. Mit der kann man auch mal bummeln, die fordert nicht permanent Drehzahl und ausdrehen. Das wirkt sich 100%iger unterbewusst auf den Fahrer aus. Ich sage einfach mal, dass eine 1000er im Großen und Ganzen souveräner ist. Mir geht es zumindest so, dass ich auf einer 600er permanent zum drehen genötigt werde, während man auf der 1000er auch mal niedrigtouriger fahren kann. Auch ein falscher Gang wird nicht sofort bestraft.
Das Handling ist, je nach Modell, auch nicht wirklich um Welten schlechter. Ich kenne 600er, die bockiger als meine Kilo fahren. Im Endeffekt liegts auch am Setup.
Übrigens: ich finde 600er auch ziemlich cool, mir gefällt die Drehgier und das Konzept. Allerdings kann ich meine 1000er auch ausdrehen, und dann tönen die Trompeten von Jericho
Spaß beiseite, hat alles seine Berechtigung. Ist eben meine Meinung.
Jetzt dürft ihr mich hassen oder eben einfach eure Meinung druntersetzen
Ich will keinen beleidigen, habe aber hier mal meine Meinung zu den häufigsten Aussagen in dieser Debatte erstellt

Es geht hier um den flotten Landstraßeneinsatz, wenn man ein Motorrad wirklich ausquetscht ist die Lage oft eine andere.
"600er ist besser, wenn man gedrosselt fahren muss"
Wenn jemand Fahranfänger ist, und eh gedrosselt fahren muss, ist es wurscht. Ob ich jetzt ne 1000er, ne 750er oder ne 600er über Gasanschlag drossele, ist im Endeffekt egal. Die laufen dann alle ähnlich schnell, rein vom Gesamtpaket her schenkt sich das kaum was. Wenn manche sagen, dass sie nur ne 600er oder 750er fahren, weil die "besser zu drosseln" ist, ist das für mich völliger Quatsch. Die sind alle gleich kastriert. Wenn man da jetzt die Drossel rausschmeißt ist der "Schock" über die Performance immer Groß. Das gilt imo für alle Bikes ab 100PS. Wenn man wirklich "sichergehen" will, sollte man sich eine 250er oder so etwas kaufen. Dann ist aber der Schock im Endeffekt größer, totfahren kann man sich damit genauso.
"Ne 1000er bringt mich um"
Das ganze Gerede über "ne 1000er ist zu krass" ist ebenso Quatsch. Wenn man nur ein bisschen Hirn hat, dann reißt man eben nicht am Kabel wie ein Depp, sondern fährt angemessen (was nicht langsam heißen muss). Wenn ich bei einer 600er mitten am Scheitel voll durchspanne, dann flieg ich ebenso im Highsider über den Kübel, ob das jetzt mit 115 oder 90 Nm am Hinterrad passiert, ist der Physik und den Knochen egal. Man wird ja von mal zu mal besser und traut sich im Rahmen der Möglichkeiten mehr. Dieses Herantasten ans Limit muss mit einer 600er genauso erfolgen wie mit einer 1000er. Hirnloser Einsatz des rechten Handgelenks außerhalb der eigenen Möglichkeiten wird so und so bestraft.
"600er sind eichter zu Fahren"
Kleinere Motoren benötigen bei flotter Gangart mehr Drehzahl, um abzuliefern. Daher fährt man auch gut und gerne mal einen Gang tiefer rum. Diese Umstände machen das schnelle fahren (nicht das am Limit!) mit einer 600er wesentlich stressiger als mit einer 1000er. Mit der kann man auch mal bummeln, die fordert nicht permanent Drehzahl und ausdrehen. Das wirkt sich 100%iger unterbewusst auf den Fahrer aus. Ich sage einfach mal, dass eine 1000er im Großen und Ganzen souveräner ist. Mir geht es zumindest so, dass ich auf einer 600er permanent zum drehen genötigt werde, während man auf der 1000er auch mal niedrigtouriger fahren kann. Auch ein falscher Gang wird nicht sofort bestraft.
Das Handling ist, je nach Modell, auch nicht wirklich um Welten schlechter. Ich kenne 600er, die bockiger als meine Kilo fahren. Im Endeffekt liegts auch am Setup.
Übrigens: ich finde 600er auch ziemlich cool, mir gefällt die Drehgier und das Konzept. Allerdings kann ich meine 1000er auch ausdrehen, und dann tönen die Trompeten von Jericho

Spaß beiseite, hat alles seine Berechtigung. Ist eben meine Meinung.
Jetzt dürft ihr mich hassen oder eben einfach eure Meinung druntersetzen
