
Puma2607
Minigixxer
Themenstarter
Guten Abend zusammen,
leider ist der Anlass meines ersten Beitrages hier kein besonders erfreulicher.
Ich habe letzte Woche einen leichten Auffahrunfall mit meiner GSX-R600 K6 gehabt, den ich allerdings nicht selbst verschuldet habe. Stehend an der Ampel ist mir der PKW, der hinter mir stand, hinten auf die Maschine aufgefahren. Zum Glück war der Aufprall so leicht, dass ich nicht vom Motorrad gefallen bin und die Maschine nicht umgefallen ist. Jedoch ist dabei das Kennzeichen kaputt gegangen und ein paar Kunststoffteile der hinteren Verkleidung leicht gerissen.
Da die Versicherung des Unfallverursachers den Schaden begleichen muss, und dies auch tun wird, habe ich das Motorrad darauf hin zum nächsten Vertragshändler gebracht um die Verkleidungsteile reparieren zu lassen. Der Werkstattmeister hat daraufhin mit mir zusammen den Schaden begutachtet und einen Kostenvoranschlag erstellt. Ich habe mehrfach danach gefragt, ob es nötig sei, den Rahmen vermessen zu lassen. Die Antwort darauf seitens des Werkstattmeisters war, dass es bei solch leichten Auffahrunfällen nicht nötig sei, eine solche Vermessung durchzuführen, da der Rahmen sowieso nicht beschädigt worden sei. Ich muss an dieser Stelle erwähnen, dass das Motorrad nach wie vor voll fahrtüchtig ist und ich keine Unterschiede im Fahrverhalten feststellen konnte.
Eigentlich habe ich mich auf die Aussage des Werkstattmeisters verlassen, bin nach Gesprächen mit Bekannten, die selbst Motorrad fahren, jedoch sehr skeptisch geworden. Nun würde ich gerne eure Einschätzung zu diesem Thema hören.
Haltet ihr eine elektronische Rahmenvermessung grundsätzlich für nötig oder ist es bei einem solch leichten Schaden überflüssig? Könnt ihr etwas dazu sagen, ob eine Kostenübernahme einer solchen Vermessung i.d.R. durch die Versicherung gedeckt wird (was kostet so etwas überhaupt)?
Kann es möglicherweise gar sein, dass die Werkstatt den Aufwand scheut, da sie die Vermessung nicht selbst durchführen kann und mich in dem Glauben lässt, dass alles ok sei? Sollte ich darauf bestehen, eine solche Vermessung durchführen zu lassen, bevor ich das Motorrad wieder abhole (auch in Hinblick darauf, dass die Maschine irgendwann vielleicht wieder verkauft wird)?
Ich wäre euch für eine Einschätzung sehr dankbar. Falls es etwas bringt, füge ich gern ein Paar weitere Bilder des Schadens hier hinzu. Außerdem wusste ich leider nicht, ob der Beitrag hier richtig eingeordnet ist. Sollte dies nicht der Fall sein, bitte ich darum, ihn entsprechend zu verschieben.
Vielen Dank im Voraus!
leider ist der Anlass meines ersten Beitrages hier kein besonders erfreulicher.
Ich habe letzte Woche einen leichten Auffahrunfall mit meiner GSX-R600 K6 gehabt, den ich allerdings nicht selbst verschuldet habe. Stehend an der Ampel ist mir der PKW, der hinter mir stand, hinten auf die Maschine aufgefahren. Zum Glück war der Aufprall so leicht, dass ich nicht vom Motorrad gefallen bin und die Maschine nicht umgefallen ist. Jedoch ist dabei das Kennzeichen kaputt gegangen und ein paar Kunststoffteile der hinteren Verkleidung leicht gerissen.
Da die Versicherung des Unfallverursachers den Schaden begleichen muss, und dies auch tun wird, habe ich das Motorrad darauf hin zum nächsten Vertragshändler gebracht um die Verkleidungsteile reparieren zu lassen. Der Werkstattmeister hat daraufhin mit mir zusammen den Schaden begutachtet und einen Kostenvoranschlag erstellt. Ich habe mehrfach danach gefragt, ob es nötig sei, den Rahmen vermessen zu lassen. Die Antwort darauf seitens des Werkstattmeisters war, dass es bei solch leichten Auffahrunfällen nicht nötig sei, eine solche Vermessung durchzuführen, da der Rahmen sowieso nicht beschädigt worden sei. Ich muss an dieser Stelle erwähnen, dass das Motorrad nach wie vor voll fahrtüchtig ist und ich keine Unterschiede im Fahrverhalten feststellen konnte.
Eigentlich habe ich mich auf die Aussage des Werkstattmeisters verlassen, bin nach Gesprächen mit Bekannten, die selbst Motorrad fahren, jedoch sehr skeptisch geworden. Nun würde ich gerne eure Einschätzung zu diesem Thema hören.
Haltet ihr eine elektronische Rahmenvermessung grundsätzlich für nötig oder ist es bei einem solch leichten Schaden überflüssig? Könnt ihr etwas dazu sagen, ob eine Kostenübernahme einer solchen Vermessung i.d.R. durch die Versicherung gedeckt wird (was kostet so etwas überhaupt)?
Kann es möglicherweise gar sein, dass die Werkstatt den Aufwand scheut, da sie die Vermessung nicht selbst durchführen kann und mich in dem Glauben lässt, dass alles ok sei? Sollte ich darauf bestehen, eine solche Vermessung durchführen zu lassen, bevor ich das Motorrad wieder abhole (auch in Hinblick darauf, dass die Maschine irgendwann vielleicht wieder verkauft wird)?
Ich wäre euch für eine Einschätzung sehr dankbar. Falls es etwas bringt, füge ich gern ein Paar weitere Bilder des Schadens hier hinzu. Außerdem wusste ich leider nicht, ob der Beitrag hier richtig eingeordnet ist. Sollte dies nicht der Fall sein, bitte ich darum, ihn entsprechend zu verschieben.
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