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Verschlei?bedingte M?ngel wie beispielsweise defekte Bremsbel?ge, ausgeschlagene Lager oder verschlissenen Kettenr?dern stehen dabei nicht im Vordergrund. "Es geht um M?ngel, die durch Unwissenheit bei Wartung und Umbauarbeiten praktisch ins Motorrad eingebaut werden", betont Dekra-Experte Stephan Dobler.
Bremsbel?ge: Da Pr?fer Motorr?der im Rahmen der Hauptuntersuchung auch Probe fahren m?ssen, haben sie ein Gef?hl, welcher Fahrzeugtyp wie bremst. Dobler: "Es f?llt uns daher sehr schnell auf, wenn sich ein Fahrzeug bei der Bremsprobe ungewohnt verh?lt. Ursache hierf?r sind oft, vom normalen Verschlei? einmal abgesehen, Bremsbel?ge aus dem Zubeh?rhandel." Manche werden ohne KBA-Nummer und daher sehr g?nstig verkauft, haben aber oft die vorgeschriebenen Tests nicht durchlaufen oder nicht bestanden. "Das Benutzen derartiger Bremsbel?ge kann bis zum Totalausfall der Bremsanlage f?hren", schaudert es Dobler. Nat?rlich sind nicht alle Bremsbel?ge aus dem Zubeh?rhandel minderwertig: "Aber ein Laie kann gute Ware kaum von Murks unterscheiden."
Lichtanlage: Seit einiger Zeit ist der Trend zu Miniblinkern und Zusatzscheinwerfern zu beobachten. Der Dekra-Rat: Immer pr?fen, ob in den Gl?sern das EG-Pr?fzeichen (ein E, gefolgt von einer Ziffer zwischen 1 und 16 und einer zus?tzlichen Zahlenkolonne) vorhanden ist: Dieses EG-Pr?fzeichen dokumentiert, dass Blinker oder Scheinwerfer typgepr?ft sind und daher die gesetzlichen Anforderungen erf?llen. Alle lichttechnischen Einrichtungen mit Typpr?fung d?rfen am Fahrzeug ohne zus?tzliche Anbauabnahme montiert werden. Der Anbau muss allerdings den gesetzlichen Bestimmungen (StVZO bzw. EG-Vorschriften) entsprechen.
"Wer sein Fahrzeug gerne lichttechnisch umgestalten m?chte, sollte sich die entsprechenden Passagen in den Bau- und Betriebsvorschriften der StVZO und der EG-Verordnungen gr?ndlich durchlesen", r?t Stephan Dobler.
Reifen: Motorradreifen sind in ihrer Gesamtheit als das Sicherheitsinstrument Nummer eins des Motorrades zu betrachten. Neben dem, was der Fachmann als Grip bezeichnet, haben Motorradreifen auch andere Aufgaben zu erf?llen. Dobler: "Reifen werden von den Konstrukteuren im Federmassesystem Motorrad ganz bewusst als D?mpfungsglied eingesetzt. Damit sind sie entscheidend daf?r verantwortlich, wie komfortabel ein Cruiser oder wie hart ein Supersportler reagiert." Wichtig ist deshalb, dass die in den Fahrzeugscheinen vorgeschriebenen Reifengr??en und vor allen auch die festgeschriebenen Reifen-Bauarten tats?chlich am Fahrzeug montiert sind. ?ber die Bedeutung der Buchstabenk?rzel und Zahlenschl?ssel der Reifen informieren entsprechende Brosch?ren beim Reifenh?ndler oder die Internetseiten der Marken.
Weil nicht jeder Motorradfahrer mit einem Profiltiefenmesser ausger?stet ist ? die bei DEKRA erh?ltlichen Profiltiefenmesser haben bei den 1,6 mm als gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe eine besondere Markierung ? haben die Reifenhersteller den sogenannten TWI (K?rzel f?rs englische Wort Tread Ware Indicator) eingef?hrt. Dieser besteht aus einer im Profilgrund einvulkanisierten Erh?hung und soll eigentlich 1,6 mm betragen. Hat der Reifen Profiltiefen von 1,6 oder weniger, bildet der TWI eine Ebene mit dem Profilblock: Es sieht aus, als ob die Profilrille unterbrochen w?re.
Manche Reifenhersteller schreiben auf die Seitenw?nde ihrer Produkte explizit TWI: Von hier aus eine Verl?ngerung auf den Large des Reifens gedacht und die Markierung ist gefunden. Andere Reifenhersteller benutzen ein Dreiecksymbol oder wie Michelin das ber?hmte Michelin-M?nnchen.
Qulle ADAC.
Bremsbel?ge: Da Pr?fer Motorr?der im Rahmen der Hauptuntersuchung auch Probe fahren m?ssen, haben sie ein Gef?hl, welcher Fahrzeugtyp wie bremst. Dobler: "Es f?llt uns daher sehr schnell auf, wenn sich ein Fahrzeug bei der Bremsprobe ungewohnt verh?lt. Ursache hierf?r sind oft, vom normalen Verschlei? einmal abgesehen, Bremsbel?ge aus dem Zubeh?rhandel." Manche werden ohne KBA-Nummer und daher sehr g?nstig verkauft, haben aber oft die vorgeschriebenen Tests nicht durchlaufen oder nicht bestanden. "Das Benutzen derartiger Bremsbel?ge kann bis zum Totalausfall der Bremsanlage f?hren", schaudert es Dobler. Nat?rlich sind nicht alle Bremsbel?ge aus dem Zubeh?rhandel minderwertig: "Aber ein Laie kann gute Ware kaum von Murks unterscheiden."
Lichtanlage: Seit einiger Zeit ist der Trend zu Miniblinkern und Zusatzscheinwerfern zu beobachten. Der Dekra-Rat: Immer pr?fen, ob in den Gl?sern das EG-Pr?fzeichen (ein E, gefolgt von einer Ziffer zwischen 1 und 16 und einer zus?tzlichen Zahlenkolonne) vorhanden ist: Dieses EG-Pr?fzeichen dokumentiert, dass Blinker oder Scheinwerfer typgepr?ft sind und daher die gesetzlichen Anforderungen erf?llen. Alle lichttechnischen Einrichtungen mit Typpr?fung d?rfen am Fahrzeug ohne zus?tzliche Anbauabnahme montiert werden. Der Anbau muss allerdings den gesetzlichen Bestimmungen (StVZO bzw. EG-Vorschriften) entsprechen.
"Wer sein Fahrzeug gerne lichttechnisch umgestalten m?chte, sollte sich die entsprechenden Passagen in den Bau- und Betriebsvorschriften der StVZO und der EG-Verordnungen gr?ndlich durchlesen", r?t Stephan Dobler.
Reifen: Motorradreifen sind in ihrer Gesamtheit als das Sicherheitsinstrument Nummer eins des Motorrades zu betrachten. Neben dem, was der Fachmann als Grip bezeichnet, haben Motorradreifen auch andere Aufgaben zu erf?llen. Dobler: "Reifen werden von den Konstrukteuren im Federmassesystem Motorrad ganz bewusst als D?mpfungsglied eingesetzt. Damit sind sie entscheidend daf?r verantwortlich, wie komfortabel ein Cruiser oder wie hart ein Supersportler reagiert." Wichtig ist deshalb, dass die in den Fahrzeugscheinen vorgeschriebenen Reifengr??en und vor allen auch die festgeschriebenen Reifen-Bauarten tats?chlich am Fahrzeug montiert sind. ?ber die Bedeutung der Buchstabenk?rzel und Zahlenschl?ssel der Reifen informieren entsprechende Brosch?ren beim Reifenh?ndler oder die Internetseiten der Marken.
Weil nicht jeder Motorradfahrer mit einem Profiltiefenmesser ausger?stet ist ? die bei DEKRA erh?ltlichen Profiltiefenmesser haben bei den 1,6 mm als gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe eine besondere Markierung ? haben die Reifenhersteller den sogenannten TWI (K?rzel f?rs englische Wort Tread Ware Indicator) eingef?hrt. Dieser besteht aus einer im Profilgrund einvulkanisierten Erh?hung und soll eigentlich 1,6 mm betragen. Hat der Reifen Profiltiefen von 1,6 oder weniger, bildet der TWI eine Ebene mit dem Profilblock: Es sieht aus, als ob die Profilrille unterbrochen w?re.
Manche Reifenhersteller schreiben auf die Seitenw?nde ihrer Produkte explizit TWI: Von hier aus eine Verl?ngerung auf den Large des Reifens gedacht und die Markierung ist gefunden. Andere Reifenhersteller benutzen ein Dreiecksymbol oder wie Michelin das ber?hmte Michelin-M?nnchen.
Qulle ADAC.