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Hätte ich sein können, bei soviel PechParis.Ein Motorradfahrer raste über das französische Land und überfuhr mehrere Stoppschilder. Seine waghalsige Tour hatte er mit einer Kamera gefilmt, die ihm abhanden kam. Der glückliche Finder: die Gendarmerie.
Foto: dpa
Ein französischer Motorradfahrer hat sich bei einer Chaoten-Fahrt selbst gefilmt und sich damit einen Gerichtsprozess wegen insgesamt 65 Verkehrsdelikten eingehandelt. Der 25-Jährige habe die Kamera, die er an seinem Motorrad montiert hatte, am Straßenrand verloren, berichtete die südwestfranzösische Zeitung «La Dépêche». Später habe die Polizei sie gefunden und sich das Video angeschaut, das der junge Mann möglicherweise im Internet veröffentlichen wollte. Der Fahrer hatte auf einer Strecke von knapp 40 Kilometern 65 Mal gegen die Straßenverkehrsordnung verstoßen. Er sei unter anderem bis zu 177 Stundenkilometer schnell gefahren und habe mehrere Stoppschilder missachtet.
Die Polizei kennt durch das Video das Motorrad und die Kleidung des Fahrers. Dieser stellte sich dann später auch noch unabsichtlich selbst, als er die Strecke noch einmal langsam abfuhr, um nach der Kamera zu suchen. Ein Polizist in Zivil fragte ihn, was er suche, und der junge Mann antwortete wahrheitsgemäß: «Meine Kamera, die ich auf meinem Motorrad montiert hatte.»