GSX-R 600 SRAD Wheelie

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Supergixxer
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GSX-R 750 k9
er hat ne 1000 k2
evtl deswegen ;)
 
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Kleingixxer
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Motorrad in die Kurve drücken [Bearbeiten]Bei dieser Kurvenfahrtechnik, die beim Moto-Cross, Enduro, Super-Moto oder in Notsituationen zum schnellen Ausweichen eingesetzt wird, drückt der Fahrer die Maschine unter sich in die Schräglage, während er selbst aufrecht sitzen bleibt.

Sich in die Kurve legen („hanging off“) [Bearbeiten]Als hanging off (engl. to hang off: herunterhängen) bezeichnet man die sportliche Kurvenfahrtechnik im Motorradstraßenrennsport.

Der Fahrer hängt sich dabei zur Kurveninnenseite neben das Motorrad. Sein Gewicht wird dabei zum größten Teil vom kurvenäußeren (oberen) Bein getragen. Dabei kann er den Knieschleifer an den Asphalt halten, um die Schräglage zu kontrollieren, d.h. den Abstand zum Asphalt einzuschätzen.

Durch diese Technik verlagert sich der gesamte Systemschwerpunkt, sodass das Motorrad selbst nicht mehr so stark in Schräglage gebracht werden muss, was wegen des stark versetzten Reifenaufstandspunktes ansonsten nötig wäre. Durch die verringerte Schräglage kann früher aus der Kurve heraus beschleunigt werden. Außerdem ist die Auflagefläche der Reifen bei geringerer Schräglage größer (was allerdings nicht für jeden Reifen gilt, Rennreifen haben eine andere Kontur), und Fußrasten oder andere Bauteile setzen nicht auf dem Boden auf. Des Weiteren schaukelt sich die Maschine nicht so auf, weil der aus der Maschinenmitte nach außen gewanderte Reifenaufstandspunkt nicht nur einseitiges Gewicht zu tragen hat. Diese Technik wird durch die modernen Reifenbreiten bei Supersportlern also geradezu herausgefordert.

Auf dem Hinterrad fahren [Bearbeiten]Unter einem Wheelie versteht man das Fahren eines mehrachsigen Fahrzeugs auf der Hinterachse. Wenn das Vorderrad in der Luft ist, kann auch bei sehr unebener Fahrbahn keine Unruhe hierüber in das Fahrwerk eingeleitet werden. Bei Geländefahrten mit dem Zweirad kann es erforderlich sein, das Vorderrad über Hindernisse anzuheben. Motorradakrobaten gelingt es problemlos, Tausende von Metern in dieser Fahrzeugstellung zurückzulegen.

Powerwheelie [Bearbeiten]
WheelieZum einen gibt es den so genannten Powerwheelie, der oft im Rennsport zu sehen ist. Dabei kommt es beim Beschleunigen aus Kurven oft zum leichten Anstieg des Vorderrades des Motorrades. Auch bei schneller Fahrt über Fahrbahnkuppen steigt die Vorderachse. In Rennen etwa der MotoGP-Klasse mit über 200 PS kann die volle Leistung nicht immer eingesetzt werden, insbesondere beim Herausbeschleunigen aus Kurven. Auch auf der Geraden beschleunigt nur der optimal, der das Vorderrad gerade noch am Boden hält.

Gaswheelie [Bearbeiten]Als Gaswheelie bezeichnet man das Aufstellen des Fahrzeugs durch plötzliches Aufreißen des Gasgriffes. Bei ausreichender Leistung wird das Vorderrad abheben. Bei höheren Geschwindigkeiten, zu niedriger Leistung oder zu tiefem Schwerpunkt kann der Vorgang durch Reißen am Lenker erleichtert werden. Es kann auch die Federung genutzt werden: Plötzliches Schließen des Gasgriffes lässt die Maschine nach vorne in die Federn gehen; wippt sie wieder zurück, öffnet man den Drehgriff, und das Vorderrad geht hoch. Bei leichten Maschinen geht das sogar ohne Gaswegnehmen nur mit dem Körpergewicht und etwas Reißen am Lenker. Ein Umkippen nach hinten kann man auf zwei Arten verhindern: Bei Viertaktmotoren reicht oft die Motorbremsung aus, und durch leichtes Drosseln der Gaszufuhr geht das Vorderrad herunter. Die wesentlich sicherere Technik ist es jedoch, per Hinterradbremse den Wheeliewinkel zu stabilisieren. Will man eine längere Strecke am Kipp-Punkt fahren, so muss man dazu die Hinterradbremse und das Gas feinfühlig miteinander kombinieren.

Kavalierstart [Bearbeiten]Beim Kupplungswheelie kuppelt man aus, lässt die Drehzahl ansteigen und kuppelt dann sehr zügig wieder ein. Bei schwachen, schweren, langen oder tiefliegenden Motorrädern wie Choppern oder schweren Tourern kann dies beim Anfahren auch auftreten, etwa mit Sozius und Gepäck. Meist kommt es jedoch bauartbedingt anstatt zum Wheelie zum Durchdrehen des Hinterrades (Burnout), was auch vom Fahrer mutwillig hervorgerufen werden kann. Der Kavalierstart wird auch Ampelstart genannt. Aufgrund des Verlustes der Haftreibung zwischen Reifen und Asphalt kommt es dabei auch des öfteren zu quietschenden Reifen beim Anfahren bzw. Gummiabrieb auf der Straße.

Fahrzeugtechnik [Bearbeiten]Der Schwerpunkt des Fahrzeugs ist fürs Wheelen von entscheidender Bedeutung: je niedriger er liegt, desto mehr Kraft wird für einen Wheelie benötigt. Dies führt bei verschiedenen Modellen wie Chopper oder schweren Tourern schlicht dazu, dass sie nicht aufs Hinterrad gehen, ohne technisch modifiziert worden zu sein. Sollte die benötigte Kraft nicht mehr durch den Antriebsreifen übertragen werden können, kommt es dazu, dass der Hinterreifen durchdreht (Burn-out). Soll der Wheelie konstruktiv verhindert werden, montiert man eine Wheelie-bar.

Automobile [Bearbeiten]Auch Automobile können Wheelies vollführen, insbesondere beim Dragracing, wo hohe Motorleistungen über 700 kW auf einer sehr griffigen Piste dies erlauben.

Auf dem Vorderrad fahren [Bearbeiten]
Stoppie 180, bei der Stunt Bike Show, am Circuit Carole (Frankreich)Unter Endo verstehen Motorradfahrer das Aufstellen des Motorrades auf dem Vorderrad.

Dies wird durch die dynamische Radlastverteilung beim kräftigen Bremsen mit der Vorderradbremse erreicht. Wichtig ist, dass nicht sofort mit voller Kraft gebremst wird, sondern der Druck auf die Bremse kontinuierlich erhöht wird – sonst gerät das Vorderrad ins Rutschen und blockiert.

Es wird dabei zwischen zwei Stoppies unterschieden:

Auf dem Vorderrad anhalten [Bearbeiten]Der Standing Stoppie, welcher unmittelbar vor dem Anhalten des Motorrads eintritt (bzw. wenn das Motorrad bereits stillsteht).

Auf dem Vorderrad fahren [Bearbeiten]Der Rolling Stoppie, bei dem auf dem Vorderrad gefahren wird.

Burn-out [Bearbeiten]
Stehender Burn-out (Motorrad)
Stehender Burn-out (Auto)Beim Burn-out (Ausbrennen) lässt der Fahrer die Räder einer Achse (bei gezogener Bremse für die andere Achse) durchdrehen. Eingesetzt wird dies vor allem bei Dragster-Rennen (Beschleunigungsrennen); da die Reifen durchdrehen, erwärmen sie sich, wodurch eine bessere Haftung auf der Strecke gewährleistet wird. Des Weiteren werden Burn-outs oft als Showeinlage bei Autotreffen, Stunt-Shows und Rennen gezeigt.

Der Burn-out ist in Deutschland auf öffentlichen Straßen nicht verboten, nur die damit oft verbundene Geräusch- und Geruchsentwicklung. Beim Burn-out wird nicht nur viel Kraftstoff verbraucht, sondern der gesamte Antriebsstrang eines Fahrzeuges unterliegt einer enormen Belastung: Die Reifen verschleißen sehr schnell und sind meist unbrauchbar nach einem Burn-out. Getriebe und Antriebswellen sowie sämtliche torsionsbelastete Bauteile (insbesondere Hardyscheibe, Kupplung) erfahren erheblichen Verschleiß, sogar ein Versagen einzelner oder ganzer Baugruppen ist nicht auszuschließen. Während eines Burn-outs wird aber nicht nur der Antriebsstrang auf die Probe gestellt (ähnlich der Belastung eines Knallstarts), sondern auch der Motor muss dieser Belastung (meist hohe Drehzahlen und damit verbunden hohe Temperaturen ohne ausreichende Kühlung) standhalten.

In der Schweiz können Burn-outs unter dem Verstoss "Nichtbeherrschen des Fahrzeugs" zur Anzeige gebracht werden.

Stehender Burn-out [Bearbeiten]Beim stehenden Burn-out dreht das Antriebsrad oder die Antriebsräder im Stand durch (standing burn-out).

Rollender Burn-out [Bearbeiten]Drehen das Hinterrad oder die Hinterräder während der Fahrt durch, wird dies als rollender Burn-out (Wheelspin) bezeichnet.

Durch die durchdrehenden und dadurch frei steuerbaren Hinterräder kann man durch den Gummiabrieb Striche oder Kreise (Donuts) auf den Asphalt malen.

-quelle: Wikipedia-
 
040kleriker

040kleriker

Gixxer
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sorry, hab ne Kilo K1, war auf mein Moped gemünzt.
 
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Goldfischentsafter

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Powerwheelie bedeutet meines Erachtens nicht das das Vorderrad abhebt wenn man bei ca. 10.000 U/min den Hahn zu macht und gleich wieder aufreisst, sondern das das Vorderrad beim ganz normalen Beschleunigen abhebt.
Und das ist bei der 600er nur graue Theorie. Richtig gehen tut das nur mit ner 750er bzw 1000er!

Goldfisch.
 
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s7oneD

Kleingixxer
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ebend! das ist ein gaswheelie
 
milchmann

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Suzuki Gsx R 600srad
Also interessiert mich auch sehr aber ich hab da bisher zu viel schiss dass ich mein Moped auf die seite leg dabei .. wie stabil ist man denn dabei?

Das Moment vom Hintereifen müsste ja auch stabilisierend wirken.. und wenn man eine leere Straße hat kann man ja links und rechts etwas pendeln aber wie sieht es denn mit dem Aufstellen des Vorderrads aus? Kann es sein dass man schnell über den Punkt der richtigen Beschleunigung schießt und einem das Ding unterm Arsch nach vorne kommt?
 
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20thGixxer

Gixxer
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Suzuki GSX-R 750 20 Jahre Edition
Also mal eine Anleitung zum Üben für ne 750er K5:

Im 2.ten Gang ca ab 7k Rpm das gas schliessen und ruckartig weit aufreissen...

Und das macht ihr solange bis ihr den punkt findet wo es nach oben geht....

Bei mir ist das ab ca 90 km/h der fall... und dann eben mit gas und hinterradbremse steuern wie weit ihr gehen könnt.

Bin selber noch am Üben...

Rauf ist nicht so schwer wenn man Platz hat zu allen seiten... runter dagegen schon eher denn wehe das Vorderrad kommt schief auf das stört extrem den geradeauslauf und gibt heftiges Lenkerschlagen.

Also vorsicht und erstmall für sich selber üben und nicht versuchen andere zu beeindrucken....

Die linke zum Gruss
 
K

Kickz

Minigixxer
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GSXR 600
Ich bin mal den Rat den Asphaltcowboys gefolgt und es hat auch ganz gut geklappt, obwohl ich nur ne 600er mit 34ps hab
1. gang 30-40 kmh, gas wegnehmen, so dass sie vorne kurz eintaucht, dann voll aufreissen und den lenker nach oben ziehn...so kam sie bei mir..zwar nur kurz, was aber daran liegt das ich noch schiss bekomm :D
 
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