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Pusten statt Pieksen bei Alkoholkontrollen im Stra?enverkehr ist die neue Devise der L?nder-Innenminister. Sie unterst?tzen bei ihrer Konferenz in Berlin einen entsprechenden Vorschlag von Ingo Wolf
„Eine Blutprobe ist immer auch ein Eingriff in die k?rperliche Unversehrtheit, der sich heute vermeiden l?sst“, so die Begr?ndung des nordrhein-westf?lischen Innenministers. Der Atemalkoholtest sei heute genauso zuverl?ssig, und jeder k?nne ihn verkraften. Bisher gen?gte diese Messmethode als Beweis nur bei Werten unter 1,1 Promille. Bei Verdacht auf einen handfesten Schwips muss ein Betroffener zur Blutentnahme einen Arzt aufsuchen. Das kann zwischen 60 und 150 Euro kosten.
Bundesweit mussten im Jahr 2006 nach Angaben von Wolf weit ?ber 50.000 Verd?chtige zur Blutprobe. Eine aktuelle Studie in Nordrhein-Westfalen zeige aber, dass „die Alkoholmessung durch die Atemkontrolle auch bei h?heren Promillewerten so pr?zise ist wie bei einer Blutuntersuchung“. Der Auto- und Reiseclub Deutschland gibt zu bedenken, dass es auch beim Pusten zu unrichtigen Ergebnissen kommen kann, wenn Polizisten das Ger?t nicht richtig bedienen. In einem vom Oberlandesgericht Hamm verhandelten Fall (Az: 2 Ss Owi 316/02 – NJW 02/2485) wurde ein verd?chtiger Autofahrer wegen eines Messfehlers freigesprochen. Die Polizeibeamten hatten die Messung schon elf Minuten nach dem letzten Schluck Alkohol eingeleitet. Sie h?tten laut Gericht die erforderliche Wartezeit von mindestens 20 Minuten nach dem Alkoholgenuss abwarten m?ssen, bevor sie pusten lie?en. Diese Wartezeit sei unbedingt erforderlich, um ein sicheres Ergebnis zu gewinnen, stellte ein Gutachter fest. ARCD
Quelle:bikersjournal.de
„Eine Blutprobe ist immer auch ein Eingriff in die k?rperliche Unversehrtheit, der sich heute vermeiden l?sst“, so die Begr?ndung des nordrhein-westf?lischen Innenministers. Der Atemalkoholtest sei heute genauso zuverl?ssig, und jeder k?nne ihn verkraften. Bisher gen?gte diese Messmethode als Beweis nur bei Werten unter 1,1 Promille. Bei Verdacht auf einen handfesten Schwips muss ein Betroffener zur Blutentnahme einen Arzt aufsuchen. Das kann zwischen 60 und 150 Euro kosten.
Bundesweit mussten im Jahr 2006 nach Angaben von Wolf weit ?ber 50.000 Verd?chtige zur Blutprobe. Eine aktuelle Studie in Nordrhein-Westfalen zeige aber, dass „die Alkoholmessung durch die Atemkontrolle auch bei h?heren Promillewerten so pr?zise ist wie bei einer Blutuntersuchung“. Der Auto- und Reiseclub Deutschland gibt zu bedenken, dass es auch beim Pusten zu unrichtigen Ergebnissen kommen kann, wenn Polizisten das Ger?t nicht richtig bedienen. In einem vom Oberlandesgericht Hamm verhandelten Fall (Az: 2 Ss Owi 316/02 – NJW 02/2485) wurde ein verd?chtiger Autofahrer wegen eines Messfehlers freigesprochen. Die Polizeibeamten hatten die Messung schon elf Minuten nach dem letzten Schluck Alkohol eingeleitet. Sie h?tten laut Gericht die erforderliche Wartezeit von mindestens 20 Minuten nach dem Alkoholgenuss abwarten m?ssen, bevor sie pusten lie?en. Diese Wartezeit sei unbedingt erforderlich, um ein sicheres Ergebnis zu gewinnen, stellte ein Gutachter fest. ARCD
Quelle:bikersjournal.de
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