Das kannst du nicht gut messen.
Du musst zuerst mal die Schläuche alle abziehen und schauen aus welchem Vergaser es raus läuft.
Dann kannst du die Schwimmerkammern öffnen und die Schwimmer versuchen mit Gummibändchen vorsichtig oben zu fixieren, so das sie zu sind, also kein Sprit raus läuft.
Folgend lässt man die Schwimmer runter und misst ab wann sie öffnen.
An sich genügt es den betroffenen Vergaser und einen der OK ist zu öffnen.
Dann übernimmt man die Einstellung von dem der OK ist auf den der nicht OK ist.
Primär ist es praktisch nicht kritisch, ob sie etwas früher oder später öffnen.
Man gleicht sie einheitlich ab, dabei kannst du dich ja an denen orientieren, die nicht überlaufen.
Was genau zu tun ist steht auch in den Werkstatthandbüchern, wenn man denn eines hat.
Aber so wie oben beschrieben geht es an sich immer recht problemlos.
Oben am Schwimmer sind meist kleine Metallzungen, welche man justiert (biegt).
Ich weiß aber nicht wie das bei deinem Möp aussieht, es ist jedoch immer einfach justierbar.
Das wird oftmals verbogen, wenn die Leute die Vergaser reinigen wollen, nachher läuft's dann über.
Öffnen sie zu früh läuft die Kammer über, öffnen sie zu spät bekommst du Aussetzer bei Vollgas Fahrt.
Man merkt es sicher daran, wenn die Endgeschwindigkeit nicht mehr erreicht wird und Aussetzer kommen.
Der Effekt ist dann der selbe wie bei einem verstopften Benzinfilter, es ist aber nicht selten das selbst Werkstätten diesen Fehler nicht finden.
Es ist an sich nicht schwer, man muss es sich aber in Ruhe ansehen, dann sieht man auch schnell wie es funktioniert und wo es hängt.
Bei Vierzylindern ist es leider oft nicht einfach dran zu kommen, musst du halt schauen.
Wichtig ist aber mal alle Schläuche zuerst einzeln abzuziehen und nicht zu schauen aus welchen T-Stücken es raus läuft.