NEN PAAR INFOS!
"Kühlmittel
Aufgabe
Kühlmittel besteht nur noch etwa zur Hälfte aus kalkarmem Wasser. Man spricht deshalb nicht mehr von Wasser-, sondern von Flüssigkeitskühlung. Viele Zusätze z.B. die gegen Korrosion werden auch im Sommer gebraucht. Spätestens zu Beginn der kalten Jahreszeit sollte die Dichte des Kühlmittels und damit der Anteil an Gefrierschutzmittel überprüft werden. Üblich sind 40 - 50%. Bei über 60% Frostschutzanteil die Gefriersicherheit wieder geringer. Meist sind nur bestimmte Gefrierschutzmittel vom Hersteller zugelassen. Manchmal kann man schon an der Farbe sehen, dass sich zwei Kühlmittel nicht miteinander vertragen.
Den Frostschutz braucht der Motor, weil Wasser (neben den Metallen Wismut und Gallium) die Eigenschaft hat, sich bei der Bildung von Eis auszudehnen. Unterhalb von 0°C zieht es sich dann mehr zusammen als vergleichbare Stoffe, anscheinend um mit den anderen Stoffen gleich zu ziehen. Aber das würde dem Motorblock aus Grauguss oder auch dem aus Aluminium wenig nützen. So wie das gefrierende Wasser sogar Gebirge sprengen kann, so würde es auch den Motorblock zerteilen. Es gibt zwar an manchen Motoren Frostschutzstopfen, die dem Druck zuerst nachgeben, aber darauf sollte sich niemand verlassen. Dem Kühlwasser wird deshalb z.B. C2H6O2 (Ethylenglykol) beigegeben. Weitere mögliche Zusätze sind Inhibitoren und Farbstoffe.
Wichtig
Kühlmittel muss als schwermetallhaltiger Abfall entsorgt werden. "
IST NEN AUSZUG VON
WWW.KFZ-TECH.DE
....da steht alles rund ums Kfz!
Greets