Ich hab ja meine Gedanken zu solchen Aktionen schon mehrfach freigelassen und wurde dafür in eine blöde Ecke gestellt, also halte ich mich mal soweit es geht neutral -
Dieses Video hab ich schon vor langer Zeit in einem anderen Forum gesehen. Wenn es das ist, dann ist das ein R1-Fahrer der durch die Voralberger Alpen ochst und seine Heldenvideos ins Internet stellt.
Wenn man sich bisl durchgoogelt, dann erfährt man auch, dass der Agent sich mit seinem Selbstdarstellertum schon die Aufmerksamkeit der Ermittlungsbehörden zugezogen hat. Was das bedeutet kann sich jeder selbst ausmalen. Auf der Jagd nach "dem einen bösen Raser" wird gelasert und gemessen bis zur Schmerzgrenze. Braucht sich keiner wundern, wenn dann im Schleppnetz auch Massen an "kleinen Fischen" hängen bleiben.
Wir - die flotte Bikerschaft - verdanken es also solchen und vergleichbaren "Helden der Straße", dass es für uns immer härter wird auch unseren Straßen. Von "Gefahr" will ich dabei noch nicht einmal sprechen - denn eine Gefahr ist der Fahrer ansich. Mehrfach wird im Video klar, dass sich der Prinz nicht nur am Limit sondern auch über sein persönliches Limit hinausbewegt. Jetzt kann sich jeder selbst überlegen, wie es ausgeht, wenn der Schlupf in Schräglage den Videofahrer auf die Gegenspur befördert, auf der ihr gerade mit eurer Sozia im Sattel vom Eisessen kommt.
Erschwerend kommt ja noch hinzu, dass der Verdacht nahe liegt, dass aufgrund der "besseren" Öffentlichkeitswirkung ganz massiv an der Übersetzung gedreht wurde. Irgendwie nehme ich die Geschwindigkeiten so nicht voll - kennt man ja schon vom Ghostrider!
