Komisches Geräusch, die Zweite (dieses mal die rechte Motorseite) - GSX-R 750 K6

Diskutiere Komisches Geräusch, die Zweite (dieses mal die rechte Motorseite) - GSX-R 750 K6 im Probleme Forum im Bereich Technik; Denke es wird 2,5 oder max 4mm² sein. Aber eher 2,5 würde ich sagen.
wirtshausarnold89

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Also ich meinte nur die roten Kabel, die an dem Stecker dran sind, der dann in das Relais geht. Also wo der Saft vom Regler kommt... aber habs jetzt nochmal grob gemessen, sollte ein 4 mm² sein.
Naja ich erklär mich jetzt doch mal, weil ich echt nicht mehr weiter weiß... meine Batterie wird nicht geladen... da kommt einfach nix an. Also dachte ich bestimmt wieder der Regler... neuen bestellt + neue lima und eingebaut. Nichts... alles wie vorher. Dachte ich, vielleicht ist der neue Regler auch defekt. Gemessen nach Werkstatthandbuch wäre dieser defekt gewesen. Allerdings hab ich kein Milliohmmeter, was die Sache tricky macht. Hab mich dann mit dem Hersteller in Verbindung gesetzt. Der konnte es eigentlich nicht glauben, das dieser defekt ist. Dann alles nochmal gemessen. Lima bei 5000 U/min 85 V, also in Ordnung. Reglerspannung bei laufenden Motor gemessen, 15-16 Volt. Der Hersteller meinte, das sei etwas viel, aber ich denke durch die Kabellänge des Kabelbaums wird im Endeffekt dann weniger ankommen an der Batterie, zumindest kommt was raus... also Regler auch ok. Kabel vom Regler zum Relais/Batterie gemessen. Hat alles Durchgang und keine hohen Ohmwerte (zwischen 0,1-0,9 Ohm, wie gesagt, nur mit einem stink normalen Multimeter gemessen, aber es sind keine hohen Ohmwerte was auf einen Defekt hinweisen würde). Starterrelais gemessen (0,35 Ohm, laut Werstkatthandbuch soll es 0,3-0,6 Ohm haben, also auch ok). Meine Lithium-Batterie gegen eine Gel eines Kumpels ausgetauscht, das selbe, kommt nichts an. Sicherungen kontrolliert, alle in Ordnung.
Im Endeffekt meinte der Hersteller dann ich soll den Regler zurückschicken und gegen einen neuen nochmal tauschen. Gemacht, getan. Das selbe. Habe zu allen Messungen Videos gemacht. Ich schick mal die Links hier rein. Das Kabel Regler-Batterie war etwas schwierig zu messen, da die Kontakte im Stecker nicht so leicht erreichbar sind. Aber dieser hat auch einen Durchgang.
Ich habe null Ahnung, was es sein kann. Wenn ich doch eine Durchgangsmessung mache, dann geh ich doch von einem Stecker zum Anderen und wenn der mir keine wilden Ohmwerte anzeigt, heißt es doch für mich es ist in Ordnung. Und das war bei allen so. Die 2 schwarzen Kabel (Masse) an dem Stecker zum Regler habe ich auch kontrolliert. Da kann ich doch mit einer Messspitze an den Pin des schwarzen Kabels gehen und mit der anderen Messspitze an irgendeinen Massepunkt, sprich Batterie oder Metall und es müsste mir doch dann angezeigt werden, ob das Kabel gut ist oder nicht, richtig? Ich hab das so jedenfalls gemessen und da bin ich auch bei den niedrigen Ohmwerten wie oben schon geschrieben. Also auch in Ordnung. Also meines Wissens, hab ich alles durch. Ich verstehe es einfach nicht.

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15-16V ist gar zu viel! Wenns in diesem Bereich ist, gehen fast alle Batterien schnell übern Jordan.
Denke mal, dass du irgendwo einen hohen Widerstand hast, und der Regler dies durch eine höhere Spannung ausgleichen will. Vielleicht hast du einen hohen Widerstand am Zünschloss.
 
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Aber an der Batterie müssen doch laut Werkstatthandbuch 14-15,5 Volt ankommen... das würd ja dann ungefähr passen oder nicht? Grad nochmal versucht... vorm Start hatte die Batterie mir 14,2 V angezeigt, nachdem ich sie dann gestartet hatte 12,7 V und da bleibt es dann auch.
Edit: Ich habe den Regler während des Betriebs gemessen und da war dieser von dem Kabel, was zur Batterie führt, getrennt. Heißt also: Da ist nichts angeschlossen außer die Lima. Das ist der nur der Weg von Lima zum Regler, mehr ist da dann nicht im Stromkreislauf.
 
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Diese Teile sollte man immer original holen !

Das Ersatzschaltbild des Stators und des Reglers sieht so aus.

Screenshot 2022-08-17 120140.png


Da ist nicht viel dran zu messen und zu deuten !
 
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Ich hatte lange nach gebrauchten originalen Teilen geschaut, aber es war jetzt ein Monat lang nichts brauchbares auf dem Markt. Hab die Teile von JMT gekauft, weil ich mit deren Batterie hochzufrieden bin. Wie bereits geschrieben kommen 85 V aus dem Stator raus. Es sollen laut Werkstatthandbuch mindestens 65V sein. Also passt das. Der Strom kommt einfach nicht an der Batterie an und ich weiß nicht warum. Neue Lima, 2x neue Regler. Die Wahrscheinlichkeit liegt nahe 0, dass es die sind. Obendrauf kommen ja 15-16V aus dem Regler raus. Also sollte auch ähnliches vorne an der Batterie ankommen. Das tuts aber leider nicht.
 
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Normalerweise schwankt die Ladespannung zwischen 14-15 V.
Dabei spielt der Betriebszustand vom Fahrzeug und wieviel Verbraucher angeschlossen sind eine Rolle.
Erhöhte Widerstände führen dazu, dass weniger Strom zurück fließt und dies führt dazu, dass der Spannungsregler dies durch eine höhere Spannung ausgleichen möchte. Eine Normale Bleibatterie, egal of Agm, Fließ oder Geldbatterie sollte keine höhere Ladespannung von 15,6V erhalten, da diese zum Kochen, bzw Gasen anfängt und schnell in die ewigen Jagdgründe geht. Lifepo Batterien sollten sogar noch weniger Spannung vertragen. Die optimale Ladespannung liegt bei 14 - 14,2V.
Wenn direkt am Spannungsregler schon 15 - 16V anliegen, ist dieser im Normalfall Schrott. Dann kann durchaus sein, dass die Ladespannung an der Batterie gemessen bei 17V liegt und das den schnellen Tod bedeutet.
Eine sehr gute neue Starterbatterie, sollte nach dem Ladevorgang (mit Ladegerät)um die 13V haben, um die volle Kapazität auszuschöpfen.
Wenn die Spannung unter 12,6V liegt, sollte diese ersetzt werden, da diese dann am Ende ist.
Beim Starten fällt die Spannung ruckisuzuki um 1V runter, dies bedeutet bei einer Batterie unter 12,6V fällt die Spannung auf unter 12V. Wenn die Batterie nicht genügend Ampere zu Verfügung stellen kann, sogar unter 11 bzw 10V.
Dass deine Batterie vor dem Start 14,2V hatte, ist ein Hinweis darauf, dass mit der Batterie was nicht stimmt. Evtl ist diese zusammen gebrochen da die Ladespannung des Reglers zu hoch war.
Würde die Batterie mal ausbauen und aufladen und schauen wieviel Spannung nach ca. 2-3 Std anliegen.
Danach einen Leistungstest der Batterie vollziehen.
Es gibt hierfür ein Gerät wo man dies machen kann.
Es geht aber auch ohne dieses Gerät!
Wenn die Batterie voll geladen (nach den 2-3 Std) ist, klemmst du eine H4, H1 oder ähnlich für 15-20 min an die Batterie.
Während die Birne brennt, misst du die Spannung und notierst diese. Nach der Zeit müsste der niedrigste Spannungswert angezeigt werden. Wenn die Birne wieder abgeklemmt ist müsste sich die Batterie nach einiger Zeit wieder erholen und die Ladespannung ansteigen.
Wenn dies nicht der Fall sein sollte, ist die Batterie futsch!
 
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Ich habe jetzt alles nochmal neu bestellt... eigentlich bin ich keiner von diesen Assis, die ständig neue Teile bestellen und sich den Komfort draus nehmen, ja eh wieder alles zurückschicken zu können. Aber mir bleibt dieses mal nichts anderes übrig... am Montag gehts nach Misano. Ich habe jetzt eine neue Batterie bestellt und den dritten neuen Regler, dieses mal aber von einer anderen Marke. Mal schaun, obs was davon ist. Ich werde aber jetzt gleich mal die Batterie so testen, wie du meintest. Danke.
 
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LiPoFe Batterien werden an sich nicht schwächer.
Erst wenn diese fast vollständig entladen sind bricht die Spannung zusammen, was sehr schnell geht.

Wenn beim Anlasser drücken das Fahrlicht nicht in die Knie geht ist die Batterie in Ordnung.

Mit den Reglern, denke ich nicht das sich da viel ändert, wenn du sie von einem anderen "Hersteller"
beziehst.

Importeure aus China gelten zB. aus Haftungsgründen durchaus als Hersteller.
Exakt, wer die Ware in der EU als erster in Verkehr bringt haftet, ist so rechtlich Hersteller, so einfach ist das.
Überleg mal weiter, warum das Internet voller völlig gleich aussehender Ware ist, die aber immer von einem anderen Hersteller kommt.
 
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So... ein Update für nix... hänge nach stundenlanger Sucherei, Prüferei und Rumbastelei immer noch am selben Problem. Bin dann zu einer Werkstatt gefahren, hab ihm erzählt, dass ich Lima, Regler und Batterie bereits getauscht habe und er meinte nur, dass er auch nichts anderes gemacht hätte. Nun würde er einfach alles durchmessen. Und das kann kosten... hab ich aber eh schon gemacht. Kabel haben alle Durchgang. Stecker habe ich gegen neue getauscht. Hab auch versucht herauszufinden, ob irgendwo ein Wackelkontakt besteht, aber hinter den Steckern lässt sich alles wild bewegen und der Durchgang bleibt. Masse ist eigentlich auch vorhanden. Nur ob der Massepunkt was abhat kann ich nicht kontrollieren... die scheiß Befestigung sitzt genau unterm Rahmen. Da komm ich mit meinem Werkzeug nicht hin. Aber der wurde ja noch nie angefasst und das Bike wurde sehr selten bei Regen bewegt. Dass der was abhat, kann ich mir fast nicht vorstellen. Von Außen sieht er auch nicht verrostet oder sonst was aus. Eher in ziemlich gutem Zustand. Aber wissen tut mans natürlich nicht, wie es drunter aussieht.
Ich weiß nicht mehr weiter... fahre morgen nach Misano. Hab ja jetzt eine zweite Batterie, weil die erste auch noch völlig in Ordnung ist. Dann muss ich halt so fahren... ist doch echt krank. Das Teil macht mich echt noch kaputt.
Ich hatte ja Kontakt mit dem Hersteller des Reglers... der meinte ja einmal, ich solle den Regler auf Masse legen. Sollte eigentlich nicht viel ausmachen, denn der ist lackiert, deshalb gehe ich mal davon aus, dass Masse eigentlich nicht die große Rolle spielen sollte. Naja, hab ich auch versucht, den Lack abgeschmiergelt und montiert, aber bringt nichts. Komisch ist ja, dass es manchmal geht und manchmal nicht. Auf einmal geht er wieder rauf auf 14,5 Volt. Aber langsam. So als würde er das so raufregeln. Und dann gehts schlagartig wieder runter. Dachte, vielleicht hat es auch mit Wärme zu tun... aber wirklich eindeutig ist das nicht. Hab sie dann abkühlen lassen und dann warens wieder nur 12,8 Volt, direkt nach dem Start. Es ist einfach nichts schlüssiges dabei. Das einzige was mir noch einfallen würde, wäre den Kabelbaum zu tauschen. Hab einen gebrauchten heute bekommen. Werd ich dann nach den Trackdays vllt verbauen. Ist es denn möglich, dass irgendein Kabel, was sich am Kabelbaum befindet, einfach vielleicht kaputt ist und deswegen die Spannung immer abfällt? Bei mir am Display wird zwar kein Fehler angezeigt, aber vielleicht ist es ja irgendwas "unwichtiges". Aber wenn doch irgendwo ein Defekt in einem Kabel ist, dann würde doch die Spannung abfallen und der Regler kann das dann nicht auffangen. Das wäre noch sowas, was mir einfallen würde... da fehlt mir aber die Elektrik-Kenntnis, ob sowas dann auch gleich die Spannung so krass abfallen lässt.
Und zu dem eigentlichen Motorengeräusch, weshalb ich den Thread eigentlich geöffnet habe, bin ich noch gar nicht gekommen. Ich fahre jetzt einfach auf gut Glück runter und hoffe dass es einfach nur die Kupplung ist... ich vermute, dass es mit dem zusammenhängt, dass sie leicht einkuppelt, obwohl sie im Leergang ist. Der Hinterreifen bewegt sich ja, obwohl der Leergang drin ist oder ich einen Gang drin hab und die Kupplung ziehe. Weiß nur nicht ob es ein Getriebeschaden oder einfach nur an einer etwas abgenutzten Kupplung liegt. Ich hatte mich beim Einstellen des Quickshifter nämlich ziemlich dumm angestellt und mich paar mal verschaltet, weshalb ich fast vermute, dass mein Getriebe davon Schaden genommen haben könnte.
Naja, wenn zumindest mal die Elektronik-Sache geregelt wäre, dann wäre ich schon überglücklich.
 
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Das sich das Rad etwas mitdreht ist soweit normal,
aber nicht wenn im Leerlauf die beiden Getriebewellen entkoppelt sind !
Dort dürfte dann auch die weitere Ursache deines metallischen Schleifgeräusches liegen.

Ob das Gehäuse des Reglers mit Masse verbunden ist weiß ich nicht, glaube ich aber nicht,
da es keinerlei weiteren praktischen Nutzen haben würde und
Schaltungstechnisch Kühlkörper üblicherweise eh nicht mit Masse verbunden werden.

An sich ist es doch sehr einfach, du musst nur die Spannung zwischen den zwei Drähten messen
die aus dem Regler raus kommen, sowie die Spannung zwischen den drei Drähten die aus dem Stator kommen.
Das eine müssen dann etwa 14,5 Volt Gleichspannung sein und das andere so um die 70 Volt Wechselspannung oder auch etwas mehr.
Der Wert, welcher sich dann bei Erwärmung ändert, ist ein direkter Zeiger auf das defekte Teil.

Der defekte Konus der Kurbelwelle wird nicht mehr halten, noch ein angenommener Getriebeschaden dazu und suspekte Probleme mit der Elektrik.

Mit der Elektrik, das sieht aus der Ferne einfach mal nach einem defekten Regler aus.
Wenn jemand der sich mit KFZ Elektrik beruflich befaßt, sich das mal ansehen würde,
wäre wohl kein Fehler.

Das zweite wäre dann nach einem anderen Motor zu schauen.
 
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So zurück von Misano... konnte 4 Stints fahren, dann war Ende... der Motorblock hat einen Riss. Hatte ja eine Öldruckanzeige verbaut und konnte während der Fahrt schon erkennen, dass irgendwas mit dem Öldruck nicht stimmt. Mein Schuh war immer leicht ölig nach den Fahrten. Aber das war noch vertretbar. Hatte den Verdacht, dass es die Dichtungen vom Limadeckel sind, da ich den ja zig mal auf- und zugemacht hatte und natürlich nicht jedes mal die Dichtungen getauscht hatte. Als ich den dann provisorisch mit Dichtmasse zugemacht hatte und wieder rausfahren wollte, kam die Suppe raus, sobald ich ihn auf den Seitenständer gestellt hab. Jetzt muss ich mich mal erkundigen, ob das noch reparabel ist.
Zum Elektronik-Problem: Die Lima ging natürlich nicht. Hab halt dann die Batterie ständig getauscht. Als ich wegen dem Ölproblem den Limadeckel aufgemacht habe, habe ich dann gesehen, dass die Kabel vom Stator vollkommen zerschreddert sind. Ich weiß nicht, wie das passieren konnte, denn ich hatte die Kabel eigentlich so fixiert, dass sie nicht in die Reichweite vom Rotor kommen konnten, aber durch die Rumtesterei und Rumwerklerei, denke ich, wird sich die Kabelführungsdichtung verschoben haben und dadurch mehr Kabel im Limadeckel gewesen sein. Naja, ich glaube trotzdem noch nicht so Recht, dass sich dadurch das Elektronikproblem gelöst hat. Denn als ich die Lima ja getestet habe und sie noch in Ordnung war, wurde die Batterie ja auch nicht geladen. Könnte sein, dass es vorher die Stecker waren, die ich nun ausgetauscht habe und dann die Lima. Aber das werd ich dann ja sehen, wenn die nächste neue Lima drin ist...
Wie @Racing snail sagt, vermute ich auch, dass das Geräusch wegen einer nicht vollständigen Entkopplung entsteht. Das Geräusch geht ja weg, wenn ich die Kupplung ziehe, deshalb wird es auch irgendwie damit zusammenhängen. Aber solang nichts weiter kaputt geht, kann und werd ich damit leben.
Na gut, ich werd die nächsten Tage dann mal schauen, was sich mit dem Motor noch machen lässt oder ich das Teil weiterhaue. Von Glück verfolgt, bin ich aber offenbar nicht. Auch wenn die schon 50tkm runter hat. Hab schon mit paar hier geschrieben und kenn keinen, der ständig solche Probleme hat und das Verhältnis Schrauben-Fahren so aus dem Ruder läuft.
 

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Als durch den defekten Konus des Rotors, bzw. der Kurbelwelle, der Rotor gegen das Gehäuse gedrückt wurde, als du den nachgezogen hast, wurde ganz erheblicher Druck auf das Gehäuse ausgeübt .

Wird das Gehäuse dann noch im Betrieb heiß, dehnt es sich kräftig aus, da es aus Alu ist und durch die zunehmenden Spannungen können so schließlich auch Risse im Gehäuse entstehen.

Da sich das Aluminium des Gehäuses mehr als doppelt so viel ausdehnt als der Stahl der Kurbelwelle,
wird das sehr schnell kritisch, wenn es vom Rotor, der auf der Kurbelwelle steckt, daran gehindert wird.

Kleine Risse weiten sich dann im weiteren Betrieb durch die thermische Wechselbelastung sehr schnell aus.
Der Abrieb vom defekten Konus hat wahrscheinlich die Gleitlager der Getrieberäder erreicht und diese angegriffen.
Dadurch kommt es dann wohl zu dem beschriebenen Mitnahmeeffekt der beiden Getriebewellen,
auch wenn ausgekuppelt ist und halt den unerklärlichen Schleifgeräuschen, Stahl auf Stahl.

Sollte dies so sein, solltest du am Magneten der Ölablassschraube Abrieb finden und sich das Schadbild rasch progressiv vergrößern.
 
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Jetzt muss ich mich mal erkundigen, ob das noch reparabel ist.

Auch wenn die schon 50tkm runter hat. Hab schon mit paar hier geschrieben und kenn keinen, der ständig solche Probleme hat und das Verhältnis Schrauben-Fahren so aus dem Ruder läuft.

Der Motor war schon vor der ganzen Schrauberei, stark in Mitleidenschaft gezogen worden.
Reparieren kann man das schon, nur ist die Frage, ob sich das lohnt.
Wenn's Kurbelwellengehäuse einen Riss hat, denk ich schon fast nicht.
Da wäre es vernünftig, sich in den Kleinanzeigen nach einem anderen umzukuggen, oder gleich nach einer anderen Maschine!

Wahrscheinlich war das Kabel der Lima schon bei dir daheim etwas angefressen, deshalb hatte die Batterie auch nicht geladen.
 
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Aus dem alten Thread :
Es ist denkbar das der Rotor beim Festziehen wieder auf das Motorgehäuse drückt und dann axial an der Kurbelwelle zieht.
Wenn das Motorgehäuse, welches ja aus Alu ist, heiß wird, wächst es.
Die Stählerne Kurbelwelle kann da nicht mitgehen, so könnte es zu Klemmungen kommen.
Dabei können sehr hohe Kräfte auftreten. .....
Es lohnt nicht noch irgendwas an dem Motor zu machen.
Musst wohl schauen ob du einen anderen auftreiben kannst.

Ansonsten hol dir eine alte 1000 k1, oder so.
Was du für deine alte mit defektem Motor bekommst, macht das dann wohl verschmerzbar.
Ich denke die 750 K6 läßt sich auch mit defektem Motor noch recht gut verkaufen,
da viele diese Dinger schrotten und der Motor noch heil ist.
 
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So, also es ist doch nicht der "Riss". Nach genauerer Betrachtung und ordentlichem Putzen schaut es so aus, als wäre dieser nur oberflächlich. Aus dem läuft zumindest kein Öl raus, dafür aber aus der Einführung für die Wasserpumpe. Also die Einführung oberhalb der Ölwanne, wo der Zapfen der Wasserpumpe an den Zapfen der Ölpumpe geht. Beim Ausbauen ist mir aufgefallen, dass dort ein paar Schlieren sind. Also scheint vielleicht auch die Ölpumpe/ Wasserpumpe nicht mehr ganz gerade zu laufen, anders kann ich mir das nicht erklären. An der Einführung bewegt sich ja eigentlich nichts, die Wasserpumpe sollte eigentlich starr drauf sitzen. Deshalb vermute ich da irgendeine Unwucht oder Defekt bei der Ölpumpe oder der Wasserpumpe... auf alle Fälle wieder eine ordentliche Scheiße. Muss jetzt schauen, ob ich das einfach à la Bastler mit Dichtmasse zustopfe oder doch die Ölpumpe/ Wasserpumpe tausche. Die Schlieren sind halt jetzt schon drin. Es wäre also nur die Unwucht mit dem Austausch beseitigt, nicht jedoch der Ölaustritt.
Das Elektronik-Problem scheint zumindest gelöst zu sein. Er lädt jetzt wieder die 14,5 Volt. Also müssten es fast die Stecker und die Lichtmaschine gewesen sein. Wie auch immer, hauptsache der Mist macht mir hoffentlich jetzt keinen Ärger mehr.

Wie ich gerade gesehen habe, bin ich nicht der einzige mit dem Problem. Nur wo ist der Sinn eines Forums, wenn keiner die Lösung reinschreibt.
Ich werds mal damit versuchen, wie es der letzte User geschrieben hat. Also neuen Wellendichtring und die große Dichtung...
Öl tropft aus Wasserpumpe
 

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Nur wo ist der Sinn eines Forums, wenn keiner die Lösung reinschreibt.
Liegt vielleicht daran, dass noch keiner so deart Probleme gehabt hat wie du!🤔
Die meisten sitzen und fahren, sitzen und fahren, sitzen ............. 😃
Hinzu kommt, das bei dir die Defekte die Türklinke in die Hand geben. Zuerst Linke Seite, dann Rechte Seite und jetzt sind wir wieder Links an der Wasserpumpe angelangt. 🤣🤣🤣
Zu guter Letzt, die jenigen, die evtl das selbe Moped mit den selben Defekten, wie deins, haben sich zuletzt 2016 angemeldet. Was eigentlich sehr Schade ist
Der Rest davon sind nur Leser, die ihr Moped in die Werkstatt bringen und noch nie geschraubt haben.
 
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Das ist eigentlich nicht das, was man lesen möchte, wenn man versucht zu helfen. :mad:
Wie meinst du das? Ich habe damit eigentlich die 10 User gemeint, die alle das exakt selbe Problem wie ich hatten, es aber scheinbar in den Griff bekommen haben, dann aber zu egoistisch sind, es anderen mitzuteilen.

Ich hab mir jetzt den Simmerring und den Wellendichtring bestellt + diese große Dichtung. Ich hoffe damit hat sich das Problem gelöst.
Ich werde auf alle Fälle dann berichten :)
 
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10 User gemeint, die alle das exakt selbe Problem wie ich hatten, es aber scheinbar in den Griff bekommen haben, dann aber zu egoistisch sind, es anderen mitzuteilen.

Das sind genau die, die sich schon seit Ewigkeiten nicht mehr angemeldet haben.
Der Rest wo hier noch schreibt, ist der traurige Überbleibsel von sehr wenig bis nix. 😃
 
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